In Sekundenschnelle: Dieser Google-Trick entlarvt Betrug zuverlässig

Ein smarter Google-Trick kann in Sekundenschnelle Betrug entlarven und Nutzer vor finanziellem Schaden bewahren. Dafür sind nur wenige Klicks erforderlich.

04.01.2025, 14:41 Uhr
In Sekundenschnelle: Dieser Google-Trick entlarvt Betrug zuverlässig
Tada Images/Shuttterstock
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So vielseitig die Angebote im Internet ausfallen, so abwechslungsreich sind auch die Maschen von Betrügern, die an das Geld von Nutzern gelangen wollen. Dank künstlicher Intelligenz (KI) ist es für Kriminelle leider noch einfacher geworden, professionell aussehende Webseiten im Internet zu gestalten. Ein Google-Trick kann dabei helfen, sie auf Seriosität zu überprüfen.

Bilder auf einer Internetseite können über die Google-Bildersuche rückwärts gesucht werden. Dabei erhalten Nutzer Auskunft darüber, auf welchen Internetseiten das Bild wann verwendet wurde. Sogar eine explizite Suche nach der Bildquelle ist dabei möglich. So lassen sich erste Hinweise darauf erkennen, ob die Fotos tatsächlich Mitarbeiter von Webseiten oder deren Produkte zeigen oder sie lediglich von anderen Quellen gestohlen wurden, um diesen Eindruck zu erwecken.

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In Sekundenschnelle - dieser Google-Trick hilft beim Enttarnen von Fake-Shops
daily_creativity/Shutterstock

Google-Bildersuche ist ein nützlicher Schutz gegen Betrugsversuche

Natürlich ist eine Rückwärtssuche von Bildern auf Webseiten keineswegs die einzige Option, die Nutzern zur Verfügung steht. Sie kann jedoch besonders nützlich sein, wenn eine Webseite vergleichsweise neu ist und noch keine ausreichenden Daten darüber vorliegen, ob es sich um ein seriöses Angebot handelt oder nicht. Ein noch genaueres Ergebnis können Nutzer über den sogenannten Fakeshop-Finder der Verbraucherzentrale erhalten.

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Dieser analysiert Webseiten automatisch und überprüft sowohl deren Impressum und etwaige Eintragungen im Handelsregister als auch, wie lange die Domain bereits besteht und welche Eintragungen bei Trustpilot dazu vorhanden sind. Gerade bei neuen Webseiten, zu denen bisher nicht genügend Daten vorliegen, kann das System jedoch an seine Grenzen stoßen. Dann erweist sich der Google-Trick als nützliche Ergänzung, um Nutzer vor Schaden zu bewahren. Die Google-Bildersuche kann durch einen Klick auf das Kamera-Symbol bei der Google-Suchseite ausgewählt werden. Anschließend muss lediglich die Bildadresse des zu überprüfenden Bildes dort eingegeben werden.

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