1974 führte die serbische Künstlerin Marina Abramović eine Performance auf, die sich deutlich über den üblichen Rahmen der Kunst hinaus bewegte.
Ihre Aktion „Rhythm 0“ zeigte die düsteren Aspekte des menschlichen Verhaltens und ließ bei sich selbst und den Zuschauern bleibende Eindrücke hinterlassen. Abramović gab dem Publikum in dieser Aufführung volle Handlungsfreiheit im Umgang mit ihrem Körper, was wichtige Fragen zu den Grenzen von Kunst und menschlichem Verhalten aufwarf. Ein schockierendes Experiment über Machtverhältnisse und die Bedeutung der Anonymität wurde in der Arbeit durchgeführt, das tiefgründige Gedanken über die menschliche Natur hervorrief. Die Aufführung wird heute als eine provokative Analyse menschlichen Verhaltens und als ethische Herausforderung im Bereich der Kunst betrachtet.
Der Beginn ...