Coca-Cola startet erneut große Rückruf-Aktion: Diese Produkte sind betroffen

Der Getränkehersteller Coca-Cola startet erneut eine große Rückrufaktion. Man geht auch diesmal von einer "erheblichen Menge" an betroffenen Produkten aus. Worauf Verbraucher jetzt achten müssen.

27.01.2025, 23:39 Uhr
Coca-Cola startet erneut große Rückruf-Aktion: Diese Produkte sind betroffen
MaximT/Shutterstock
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Binnen weniger Monate hat Coca-Cola gleich mit zwei großen Rückruf-Aktionen zu kämpfen. Zuerst handelte es sich um Millionen Flaschen aus Österreich, die nicht mehr verkauft werden durften und nun anderweitig in der Industrie eingesetzt werden müssen. Am Montag folgte dann der nächste Schock für den berühmten Konzern.

Eine große Menge an Produkten muss aus dem Verkehr gezogen werden. Es handelt sich um Chargen der beliebten Softdrinks Coca-Cola, Fanta, Sprite und Fuze. Das Statement wurde von Verantwortlichen der europäischen Abfüllanlage in Gent abgegeben. Hintergrund der Aktion seien erhöhte Chloratwerte, die in den betroffenen Produkten nachgewiesen wurden.

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"Erhebliche Mengen": Coca-Cola muss zahlreiche Produkte zurückrufen

Allerdings konnte man auch gleichzeitig Entwarnung für deutsche Kundinnen und Kunden geben, denn die betroffenen Chargen wurden hierzulande nicht verkauft. Die Ware, die man aus Belgien nach Deutschland brachte, sei lediglich für den Export bestimmt gewesen. Betroffen sind diesmal nur Dosen und Glasflaschen, die unter anderem in Großbritannien, den Niederlanden, Luxemburg und Frankreich vertrieben wurden. „Wir haben zwar keine genaue Zahl, aber es ist klar, dass es sich um eine erhebliche Menge handelt“, heißt es in einem offiziellen Statement.

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Getränke „mit einem Produktionscode von 328 GE bis 338 GE“ sollten nicht verzehrt werden. Kunden können die Softdrinks in den Supermarkt zurückbringen. Dort wird anschließend der Kaufpreis erstattet. In den Geschäften muss man die Augen allerdings nicht mehr offenhalten, denn entsprechende Produkte wurden von Coca-Cola bereits aus den Regalen genommen. Die Gesundheitsgefahr wird von den Verantwortlichen momentan als gering eingestuft. Dennoch sollten Verbraucher auf den Konsum der Getränke verzichten.

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