In Deutschland gibt es zahlreiche finanzielle Unterstützungen für die unterschiedlichsten Vorhaben und Lebensumstände. Eltern werden mit einem Zuschuss unterstützt, Personen, die über ein geringes Einkommen verfügen, erhalten regelmäßige Auszahlungen und auch Firmengründungen oder Bauvorhaben können mit einer Finanzspritze gefördert können.
Insbesondere in der Bundeshauptstadt Berlin haben tausende Einwohner jetzt die Möglichkeit, von einem Zuschuss in Höhe von bis zu 15.000 Euro zu profitieren. Wer plant, eine Photovoltaik-Anlage oder einen Batteriespeicher einbauen zu lassen, muss die Kosten dafür nicht komplett selbst tragen. Allerdings müssen bestimmte Bedingungen erfüllt werden, um die Unterstützung zu erhalten.
Das Bundesland Berlin unterstützt die Einwohner mit einem Zuschuss
Bezuschusst wird der Kauf eines Batteriespeichers sowie die Anbringung einer Photovoltaik-Anlage an der Fassade oder an denkmalgeschützten Häusern. Ein Stromspeicher für ein Ein- oder Zweifamilienhaus erhält 300 Euro pro kWh Speicherkapazität, beziehungsweise bis zu maximal 15.000 Euro. Für Stromspeicher in Mehrfamilienhäusern werden bis zu 65 Prozent der Kosten erstattet. Maximal sind es hier sogar 30.000 Euro. Allerdings sind von dieser Situation nur wenige Bürger betroffen.
Eine Photovoltaik-Fassadenanlage an Bestandsgebäuden wird ebenfalls mit bis zu 65 Prozent bezuschusst. Allerdings bezogen auf die Mehrkosten im Gegensatz zu einer Dachanlage. PV-Anlagen, die für ein denkmalgeschütztes Objekt gedacht sind, erhalten bis zu 65 Prozent gegenüber den Kosten, die für ein nicht denkmalgeschütztes Gebäude anfallen würden. Die Investitionsbank Berlin nimmt Anträge von Haus- oder Wohnungsbesitzern, beziehungsweise der Hausverwaltung, entgegen. Allerdings können nicht nur die Einwohner des Bundeslands Berlin mit einem Zuschuss rechnen. Auch andere Bundesländer bieten Förderungen für Photovoltaik-Anlagen an, allerdings variieren die Angebote stark und sind je nach Wohnort unterschiedlich.