Bis zu 10.000 Euro Bußgeld: Diesen Gegenstand sollten Autofahrer nicht im Handschuhfach haben

Nicht nur auf den Straßen müssen sich Autofahrer an zahlreiche Regeln halten. Auch innerhalb des Wagens kann es zu teuren Fehlern kommen. Schlimmstenfalls droht ein Bußgeld in Höhe von bis zu 10.000 Euro.
18.06.2025, 20:38 Uhr
Bis zu 10.000 Euro Bußgeld: Diesen Gegenstand sollten Autofahrer nicht im Handschuhfach haben
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Autofahrerinnen und Autofahrer müssen sich in Deutschland an zahlreiche Regeln halten. Wer dagegen verstößt muss teilweise mit einem hohen Bußgeld achten. Passieren kann so ein Fauxpas nicht nur während der Fahrt oder auf dem Parkplatz. Auch was ins Auto darf, wird klar festgelegt.

Der ADAC warnt die Fahrer deshalb vor unüberlegten Handlungen. Denn bestimmte Gegenstände dürfen sich nicht griffbereit im Handschuhfach befinden. Immer mehr Menschen führen ein Messer griffbereit im Wagen mit. Oft steckt die Sorge dahinter, beispielsweise abends auf einem Rastplatz überfallen zu werden. Doch eigentlich handelt es sich um einen Fehltritt, der sogar bis zu 10.000 Euro Bußgeld kosten kann.

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Wer Messer im Auto mitführt, muss mit einem hohen Bußgeld rechnen

Die Regel besagt, dass sich ein Messer nicht griffbereit im Auto befinden darf. Auch das Deponieren im Handschuhfach ist verboten. Eine Juristin erklärte, dass man sonst gegen das Waffengesetz verstößt. Sämtliche Einhandmesser und Messer mit einer feststehenden Klinge von über 12 Zentimetern zählen zu den verbotenen Waffen. Was viele nicht wissen: Auch sogenannte Softair-Pistolen sind verboten.

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Es gibt aber auch eine Ausnahme. Autofahrer dürfen kleine Taschenmesser mitführen, ohne eine Strafzahlung befürchten zu müssen. Meistens weisen Taschenmesser eine Klinge auf, die bis zu sieben Zentimeter lang ist. Wer aber beispielsweise ein Messer nach einem Umzug in die neue Wohnung bringen möchte oder Besteck benötigt, darf es nur in einer verschließbaren Box transportieren. Andernfalls gilt das Mitführen als Ordnungswidrigkeit.

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