Mit Halloween verbinden die meisten gruselige Outfits und lange Partynächte. Doch wer das falsche Kostüm wählt, für den kann die Nacht im wahrsten Sinne des Wortes zum Albtraum werden. Sogar bestimmte Details müssen beachtet werden, um nicht versehentlich in die Geldfalle zu tappen.
Wer beispielsweise eine Pistole bei sich trägt, weil sie perfekt zum Zombie-Look passt, der muss darauf achten, dass diese einer echten Waffe nicht zu sehr ähnelt. Schnell kann die Attrappe zu einer sogenannten Anscheinwaffe werden und man muss bis zu 10.000 Euro abdrücken.
Auf diese Details sollte man unbedingt achten
Wer als Polizist geht oder sonstige Uniformen in die Verkleidung miteinbezieht, der muss ebenfalls darauf achten, dass zu jeder Zeit klar erkennbar ist, dass es sich lediglich um ein Kostüm handelt. Ansonsten fällt der Look schnell unter die „verbotenen Verkleidungen“. Rechtsextremistische Kostüme sind natürlich ebenso tabu. Sie fallen unter die volksverhetzenden sowie verfassungswidrigen Verkleidungen.
Wer Lust hat, sich als sexy Hexe zu fühlen, der sollte aufpassen, dass der Rock nicht zu kurz und das Dekolleté nicht zu tief ist. Ein bisschen Haut darf natürlich gezeigt werden, jedoch ist der Grad zum Exhibitionismus und somit zur Erregung öffentlichen Ärgernisses schmal. Wer auf gruselige Gesichtsmasken steht, sollte darauf achten, diese erst am Ziel anzuziehen und nicht im Auto zu tragen, da im Straßenverkehr das Vermummungsverbot gilt. Wenn man alle Details beachtet hat, sollten der Feierlaune und der Kreativität nichts mehr im Wege stehen.