Audi-Chef Fabrizio Longo stürzt 200 Meter in den Tod

In Italien kam es am Wochenende zu einem tragischen Unglück. Der Audi-Chef Fabrizio Longo ist 200 Meter in den Tod gestürzt.

05.09.2024, 11:46 Uhr
Audi-Chef Fabrizio Longo stürzt 200 Meter in den Tod
IMAGO / ABACAPRESS
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Der Audi-Chef Fabrizio Longo ist kürzlich bei einer Wanderung in Italien verstorben. Er stürzte 200 Meter in den Tod und konnte nicht mehr gerettet werden. Das tragische Unglück soll sich bereits am vergangenen Samstag ereignet haben. Longo verbrachte seinen Urlaub in den italienischen Alpen.

Der Unfall ereignete sich im Adamello-Gebirge in der Nähe des Gardasees. Eigentlich galt der Audi-Chef als erfahrener Wanderer. Diesmal ist er aber ganz alleine auf dem Klettersteig Cima Payer zwischen Corno di Lago Scuro und dem Pisgana-Gletscher unterwegs gewesen.

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francesco de marco/Shutterstock

Audi-Chef Fabrizio Longo stirbt bei Wanderung in den italienischen Alpen

Es handelt sich um eine sehr anspruchsvolle Tour, die nur für sichere und erfahrene Bergsteiger geeignet ist. Offenbar reichte Longos Erfahrung in diesem Fall nicht aus. Auf rund 3000 Metern Höhe kam es am Samstagnachmittag schließlich zu dem Unglück. Ein Zeuge beobachtete, wie der 62-Jährige 200 Meter in die Tiefe stürzte. Daraufhin verständigte er umgehend den Notruf.

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Doch für Longo kam jede Hilfe zu spät. Die Bergretter konnten trotz bester Ausrüstung nichts mehr für ihn tun. Zur Ursache des Unfalls sind aktuell noch keine Details bekannt. Möglicherweise erlitt der Audi-Chef aufgrund der Hitze einen Schwächeanfall oder rutschte auf dem Geröll ab. „In diesem Moment großen Schmerzes sind wir mit der Familie und den Mitarbeitern von Audi Italia verbunden“, erklärte Flavio Roda, Chef des italienischen Wintersportverbands Fisi.

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