In den USA wurden in weniger als zwei Monaten gleich mehrere Leichen entdeckt. Es ist bereits die Rede von einem „New England Serienmörder“. Insbesondere in den sozialen Medien lassen die Anwohner ihrer Angst freien Lauf. 10 Menschen sind bereits gestorben, doch die Fälle konnten bisher noch nicht geklärt werden.
Die letzten beiden Leichen wurden erst vor wenigen Tagen entdeckt. Die Toten befanden sich in New Haven, Norwalk, Groton, Killingly, Rocky Hill, Foster, Framingham, Plymouth, Springfield und Taunton. Die meisten Leichen seien Frauen. Obwohl die Behörden nicht erklärt haben, dass die Todesfälle in Zusammenhang stehen, häufen sich im Netz die Spekulationen.

Gibt es den "New England Serienmörder" wirklich? Das sagt die Polizei
Auf Facebook existiert eine Gruppe über den angeblichen „New England Serienmörder“, in der Hinweise zusammengetragen werden. Die Nutzer tauschen sich aus und versuchen, ähnlich wie bei Gabby Petito, herauszufinden, was vor sich geht und zu verstehen, ob nicht doch ein Zusammenhang besteht. Die Gruppe umfasst fast 70 Tausend User. Die Polizei erklärte jedoch, dass es sich nur um Gerüchte handelt. „Derzeit gibt es keine Informationen, die auf eine Verbindung zu ähnlichen Entdeckungen von menschlichen Überresten hindeuten“, heißt es in einem Statement.
Auch eine Bedrohung für die Öffentlichkeit bestünde nicht. Die Ermittlungen zu den Todesfällen dauern aktuell weiter an. Außerdem ist unklar, wie lange die Verstorbenen schon tot gewesen sind. Manche Leichen befinden sich in einem so schlechten Zustand, dass man die Identitäten noch nicht bestimmen konnte. Zudem sei unklar, ob es sich überhaupt um Morde handelt. In den kommenden Tagen sollen Autopsien Aufschluss über die genauen Umstände geben.