Fake-Affäre mit Shania Geiss: Möchtegern-Promi Sascha wurde verurteilt

Der Möchtegern-Promi Sascha Stammer erfand eine Affäre mit der Millionärstochter Shania Geiss. Nun drohen schwere Konsequenzen.

16.08.2024, 20:18 Uhr
Fake-Affäre mit Shania Geiss: Möchtegern-Promi Sascha wurde verurteilt
Shania Geiss/Instagram
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Der Möchtegern-Promi Sascha Stammer stand kürzlich vor Gericht. Schon im November 2022 wurde es laut um den 24-Jährigen, der die Geissens verärgerte. Er erfand damals eine Affäre mit Shania Geiss und veröffentlichte Chat-Nachrichten, die angeblich von der Millionärstochter stammen sollten.

Dabei handelte es sich aber offensichtlich um eine Lüge, die nun schwere Folgen nach sich zieht. Nicht nur Shania, sondern auch ihre Eltern Carmen und Robert reagierten äußerst verärgert auf die Aktion des Influencers. Damals erzählte Sascha seinen 500.000 Followern, dass es angeblich zu einer heißen Party-Nacht mit Shania kam.

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Shania Geiss/Instagram

Möchtegern-Milliardär erfand Affäre mit Shania Geiss

Angeblich sollten sich die beiden im Club „Take 5“ in Kitzbühel vergnügt haben. Auf der Toilette sei es sogar zu sexuellen Interaktionen gekommen. Schnell reagierte Shania Geiss selbst auf die Fake-Nachrichten und enthüllte den perfiden Trick des Influencers. Stammer stand vor wenigen Tagen vor dem Amtsgericht Heilbronn. „Shania Geiss sollte in ehrverletzender Weise bloßgestellt werden“, warf der Staatsanwalt Martin Renninger dem Angeklagten vor.

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Ein solcher Verleumdungsprozess kann teuer werden. Schließlich machte Sascha sogar noch zahlreiche Medien auf die angebliche Affäre mit der schönen Blondine aufmerksam. „Er hat es aus Gedankenlosigkeit getan“, betonte Stammers Verteidiger. Zudem gab sich der Angeklagte als Milliardär und Erbe der Rothschild-Dynastie aus. Natürlich steckte auch in dieser Behauptung kein Fünkchen Wahrheit. Nun schuldet er den Geissens 110.000 Euro Vertragsstrafe sowie Gerichts- und Anwaltskosten. Da er das Geld nicht vorweisen kann, wird sein Sold gepfändet. Stammer dient nämlich als Stabsgefreiter bei der Bundeswehr. Zudem muss er 2700 Euro Geldstrafe in 90 Tagessätzen zahlen.

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