Seit dem 10.11. ist der neue Horrorfilm „Crimes of the Future“ in den deutschen Kinos zu sehen. Der Regisseur David Cronenberg schuf ein neues Meisterwerk und warnte nun sogar selbst vor seinem Film.
Zuletzt veröffentlichte Cronenberg den Film „Maps to the Stars“ mit Julianne Moore in der Hauptrolle. Die Premiere ist nun schon acht Jahre her. Nun liefert er das nächste Highlight für Fans des sogenannten Body-Horrors. Bei diesem Genre stehen radikale, destruktive Veränderungen des menschlichen Körpers im Mittelpunkt.
Es gibt "wirklich harte Szenen"
„Es gibt einige wirklich harte Szenen. Ich meine, ich bin mir sicher, dass einige das Kino innerhalb der ersten fünf Minuten des Films verlassen werden. Ich bin davon überzeugt“, kündigte der Regisseur in einem Interview an. Offenbar ist „Crimes of the Future“ nichts für schwache Nerven. Doch es scheint sich zu lohnen, bis zum Ende durchzuhalten: "Einige Leute haben den Film gesehen und mir gesagt, dass sie glauben, dass die letzten 20 Minuten die Leute richtig mitnehmen werden und einige aus den Kinosälen gehen werden. Ein Typ meinte, er hätte fast eine Panikattacke gehabt.“
In dem Film geht es um den Künstler Saul Tenser, dessen Organe sich aufgrund einer mittlerweile synthetischen Welt verändert haben. Die Körper der Menschen reagieren mit Mutationen und Transformationen auf die neue Umgebung. Gemeinsam mit seiner Partnerin Caprice stellt er die Veränderungen seiner Organe zur Show, was die Aufmerksamkeit der National Organ Registry weckt. Schließlich wird die Mitarbeiterin Timlin auf die beiden angesetzt. In den Hauptrollen sind Viggo Mortensen, Lea Seydoux und Kristen Stewart zu sehen.