Aktuell blickt die Tennis-Welt nach Wimbledon. Dort tritt das Who-is-Who der Szene gegeneinander an. Auch Alexander Zverev spielte am Montag und Dienstag gegen den Franzosen Arthur Rinderknech – und verlor das Match. Doch der größere Schock für die Fans folgte erst noch.
In einer Pressekonferenz sprach der Sportler über sein frühzeitiges Aus in der ersten Runde und verriet, dass es ihm gar nicht gut geht. Erst kürzlich kämpfte er gegen einen kurzen Schwächeanfall, als er ein Match in Halle unterbrechen musste, um sich zu übergeben. Diesmal steht aber Saschas mentale Gesundheit im Mittelpunkt.

Wo war Sophia Thomalla? Alexander Zverev schockt Fans in Wimbledon
„Ich habe mentale Probleme“, erklärte Alexander Zverev der Öffentlichkeit. "Es ist das Gefühl, als würde man ins Bett gehen und ist einfach nicht motiviert für den nächsten Tag. Man hat keine Lust, aufzustehen und zur Arbeit zu gehen. Dieses Gefühl kennt jeder, egal, welchen Job man hat. Als Sportler beeinflusst es die Leistung stark. Genau das habe ich gerade“, heißt es weiter. Obwohl sein Bruder und auch sein Vater vor Ort waren, konnte der Tennis-Star keine Motivation finden.
Doch es scheint sich um ein Problem zu handeln, das weit über den Platz hinausgeht. „Ich muss die Freude zurückholen, die ich verloren habe. Ich glaube nicht, dass Tennis im Moment mein Problem ist, das ist ein Lebensding. Ich habe mich noch nie so leer gefühlt. Es fehlt mir einfach die Freude an allem, was ich tue.“ Bei all dem schien er schon fast verzweifelt zu sein. Und wo ist seine Freundin Sophia Thomalla? Tatsächlich musste sie diesmal aufgrund ihrer Tätigkeit als Moderatorin in Deutschland bleiben.
"Sascha" enthüllt: "Ich fühle mich da draußen manchmal sehr allein"
„Es ist schon komisch, ich fühle mich da draußen manchmal sehr allein“, berichtete der 28-Jährige weiter, was unter anderem dazu führte, dass sich die Fans fragten, ob es womöglich eine weitere Krise in seinem Privatleben gibt. Dazu äußerste sich Zverev allerdings nicht. Stattdessen erklärte er, dass seine Tochter die Einzige sei, die ihn momentan glücklich machen kann. Trotz all dem will der Sportler weitermachen. „Ich fühle mich immer noch als einer der besten Spieler der Welt. Allerdings geht es mir im Moment nicht um Tennis. Ich muss mich erst einmal selbst lösen.“ Deshalb zieht Sascha jetzt eine Therapie in Betracht.