„Harry Potter“: 15 krasse Unterschiede zwischen Buch und Film

Wir zeigen dir die krassesten Unterschiede zwischen den Büchern und Filmen.
„Harry Potter“: 15 krasse Unterschiede zwischen Buch und Film
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Die „Harry Potter“- Buchreihe von J.K. Rowling hat weltweit so große Beachtung gefunden, dass sie danach mit ebenso großem Erfolg verfilmt wurde. Klar ist, dass nicht jede Kleinigkeit, die im Buch Erwähnung findet, gleich im Film zu sehen ist. Allerdings gibt es richtig krasse Unterschiede, die das Buch von der nachher entstandenen Filmserie unterscheidet.

1. Harrys Augenfarbe

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J.K. Rowling legte in ihren Büchern einen sehr großen Wert auf alle Details. Das erklärt, warum die Castings für den Film so schwer waren. Möglichst genaue Abbilder ihrer Figuren waren schwer zu finden. Allerdings ärgerte echte „Potter-Fans“ dann doch die Augenfarbe von Harry. Im Buch sind sie grün; genau wie die seiner Mutter. Daniel Ratcliffe hat allerdings blaue.

2. Alle sind älter

Warner Bros.

In den Spielfilmen sind so gut wie alle Darsteller älter als im Buch beschrieben. Gerade James und Lily, Harrys Eltern, sollen im Buch zum Zeitpunkt ihres Todes erst 21 Jahre alt gewesen sein. Im Kino erscheinen sie deutlich älter. Professor McGonagall ist im Buch bei Harrys Schulantritt knapp 55 Jahre alt und nicht über 70, wie im Film.

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3. Snapes Aussehen

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Severus Snape wird im Buch als hagerer, ungepflegter Mann mit fettigem Haar und riesiger Nase beschrieben. In den Filmen sieht sein Darsteller Alan Rickman deutlich gepflegter aus. Auch hier hat man die Figur für die Kinoleinwand etwas verändert.

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4. Halbblutprinz

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Im Film stellt sich heraus, dass Severus Snape der Halbblutprinz ist. In den Filmen wird mit keinem Wort darauf eingegangen, wie er an den Namen gelangte. Aus den Büchern geht jedoch hervor, dass seine Mutter mit Mädchennamen „Prince“ hieß und sein Vater ein Muggel war – ergo „Halfblood-Prince“.

5. Peeves

Wer nur die Filme kennt, dem sagt „Peeves“ ganz und Garnichts. Er kommt schlicht nicht vor. In den Büchern jedoch ist er ein Poltergeist. Er sorgt für Ärger und Probleme, wo immer er kann.

6. Neville, der Auserwählte

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Neville Longbottom hätte ebenfalls der Auserwählte sein können. In den Büchern ist zu lesen, dass die Prophezeiung den Auserwählten als Untergang von Voldemort beschreibt. Er soll im Juli geboren sein und seine Eltern sollen Lord Voldemort dreimal bereits die Stirn geboten haben. Beides trifft auch auf Neville zu, der auch nur wenige Stunden vor Harry geboren wurde.

7. Unbekannter Moment

Warner Bros.

Durch das Horkrux-Amulett gab es einen bösen Streit zwischen Ron, Hermine und Harry.  Ron war offensichtlich anfälliger für den negativen Einfluss dieses Amuletts. Die Alleingelassenen Hermine und Harry tanzten daraufhin zu einem Lied, das im Radio lief. Diese Szene hat es allerdings im Buch nie gegeben.

8. Die Gruppe der Rumtreiber

Warner Bros.

Über die Gruppe der Rumtreiber ist im Film wenig bekannt. Die Mitglieder James Potter, Sirius Black, Remus Lupin und Peter Pettigrew ließen sich, nachdem Remus von einem Werwolf gebissen wurde, zu einem Animagus ausbilden ohne sich jedoch registrieren zu lassen. So konnten sie weiter bei ihrem Freund sein.

9. Die Rehabilitation der Dursleys

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Die Dursleys kommen im Film nicht besonders gut weg. Sie behandeln Harry schon von Anfang an schlecht und hassen seine Eltern Lily und James. In den Büchern wird allerdings erklärt, woher diese Abneigung kommt. Mit der Zeit bessert sich das Verhältnis zu Harry und Sohn Dudley bedankt sich schlussendlich sogar bei Harry für den Schutz, den seine Familie durch den Orden des Phoenix erhält.

10. Dobby fehlt

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Dobby, der versklavte Hauself der Familie Malfoy, wird in der Folge „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ von Harry befreit und ist ihm seitdem sehr dankbar. Allerdings kommt er in der Folge „Harry Potter und der Feuerkelch“ gar nicht vor. Obwohl er es laut den Büchern ist, der Harry den Tipp mit dem Dianthuskraut gibt und nicht Neville, wie im Film. Auch seine Freundin Winky ist im Film nie zu sehen.

11. Draco und sein Vater

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In den Filmen ist das Verhältnis von Draco mit Lucius Malfoy immer sehr sachlich und unterkühlt. Nie kann Draco es seinem Vater recht machen. Aus den Büchern geht allerdings hervor, dass die beiden stets sehr herzlich miteinander sind und Lucius wirklich alles für seinen Sohn tut. Rowling selber beschrieb auf Pottermore einst, dass das Gute an der Malfoy-Familie die gegenseitige Liebe füreinander ist.

12. Dumbeldores dunkle Vergangenheit

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Albus Dumbledore hat Harry sehr viel verschwiegen. Das wird sowohl in den Filmen als auch in den Büchern deutlich. Seine Beziehung zu Gellert Grindelwald sowie die Umstände, unter denen seine Schwester Ariana starb, werden im Film ignoriert. Die Bücher gehen wesentlich genauer auf diese Themen ein und helfen so, Zusammenhänge besser zu verstehen.

13. Tom Riddles Familie

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Es gibt Gründe, warum aus Tom Riddle der gefürchtete Zauberer Voldemort geworden ist. In den Filmen ist nichts darüber zu erfahren. Seine Mutter Merope Gaunt hatte einst Voldemorts Muggel-Vater mit einem Liebestrank gefügig gemacht, um ihn so zu erobern. Das ist auch der Grund, weshalb der dunkle Lord später nie Liebe für irgendwen oder was aufbringen konnte.

14. Der Elderstab

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Im letzten Teil der Filmserie zerbricht Harry den Elderstab und wirft ihn in die Schlucht. Das macht allerdings keinen Sinn, denn sein Stab wurde vorher zerbrochen. In den Büchern repariert Harry jedoch seinen alten Zauberstab mit Hilfe des Elderstabes und bringt diesen danach zurück in Dumbledores Grab.

15. Falsche Verräterin

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Im Film verrät Cho Chang Dubledores Armee an Dolores Umbridge durch den Einsatz von Veritaserum. Im Buch ist es allerdings Mariette Edgecombe, die das Geheimnis ausplaudert.