Am 28. Oktober 2023 wurde der „Friends“-Star Matthew Perry tot in seinem Whirlpool aufgefunden. Der Schauspieler wurde nur 54 Jahre alt und starb an einer Überdosis des Betäubungsmittels Ketamin. Nun hat sich unter anderem ein Arzt schuldig bekannt.
Er soll Perry kurz vor seinem Tod mit dem Betäubungsmittel versorgt haben. Salvador P. könnten im Falle einer Verurteilung ganze 40 Jahre Gefängnis drohen. Doch er ist nicht der einzige, dem schwere Vorwürfe gemacht werden. Auch vier weitere Angeklagte müssen sich im Zusammenhang mit Matthew Perrys Tod verantworten.

So erhielt Matthew Perry Ketamin kurz vor seinem Tod
Unter den Angeklagten befindet sich ein weiterer Arzt, eine Frau, die von der Staatsanwaltschaft als Ketaminhändlerin bezeichnet wurde, sowie der persönliche Assistent des Schauspielers. Salvador P. soll allerdings die größte Menge Ketamin geliefert haben. Die beschuldigte Frau war jedoch für die letzte Dosis verantwortlich, die offenbar zu Perrys Tod geführt hat. Alle Angeklagten außer der Frau haben einem Geständnis zugestimmt. Lediglich Jasmine S. plädierte auf „nicht schuldig“.
Im Jahr 2023 wurde Perrys Leiche von seinem persönlichen Assistenten entdeckt. Der Tod durch Ketamin wurde durch eine anschließende Autopsie bestätigt. Die Menge, die in dem Blut des TV-Stars nachgewiesen wurde, sei so groß gewesen, wie bei Patienten im Rahmen einer Operation. Perry litt schon jahrelang unter Suchtproblemen und hat den Kampf zum Schluss nicht gewinnen können.