10 faszinierende Fakten über die Rolling Stones

Die Musiker verzaubern ihre Fans bereits seit über 60 Jahren.
10 faszinierende Fakten über die Rolling Stones
IMAGO/Everett Collection
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Seit 60 Jahren faszinieren die Rolling Stones groß und klein mit Musik, die nicht zu altern scheint. Die Musiker um Frontmann Mick Jagger rocken über die Bühne, als ob das Alter für sie nicht existiert. Es gab Skandale, Mega-Hits, Absurditäten und coole Anekdoten rund um die Alt-Rocker.

Hier sind 10 der coolsten Fakten rund um die Stones:

„I can’t get No Satisfaction“als Schnarchnummer.

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In der Nacht zum 07. Mai 1965 fiel Keith Richards der Riff zur Songzeile „I can’t get No Satisfaction“ ein. Er nahm das Ganze mit dem Kassettenrecorder auf und legte sich schlafen. Außer dem berühmten Riff war da aber noch 45 Minuten langweiliges Gitarrenkonzert von Richards zu hören. Jedenfalls wurde aus der Aufnahme der fertige Song, von dem weder Richards noch Jagger überzeugt waren. Der wurde jedoch zu ihrem ersten Nummer 1-Hit in den USA.

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2. Mick singt und Keith meckert.

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Vor jedem Konzert braucht Mick Jagger 40 Minuten, um sich einzusingen. Zur „Welt“ sagte er: “Man kann nicht einfach auf die Bühne gehen und singen.“ Keith Richards hasst jedoch Jaggers dumme Laute so dermaßen, dass er sagt: „Er darf das nicht in meiner Hörweite machen!“

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3. Mick Jagger sollte ermordet werden.

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Laut einem FBI-Mitarbeiter im Jahr 2008 sollte Mick Jagger schon im Jahr 1969 von Anhängern der „Hells Angels“ ermordet werden. Am kalifornischen Altamont Speedway wurde ein 18-jähriger Afroamerikaner namens Meredith Hunter von einem Mitglied der Hells Angels erstochen, der dort als Sicherheitsmann für das Stones-Konzert arbeitete. Daraufhin beschloss Mick Jagger, dass keine Mitglieder der Hells Angels mehr beschäftigt werden sollten. Der Mordanschlag auf Jagger wurde jedoch von der Natur vereitelt, weil ein Sturm aufzog, der die Rocker, die mit einem Boot zum Haus von Mick unterwegs waren, fast zum Kentern brachte.

4. Keith Richards ist wahrer Jack Sparrow.

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Es ist kein Zufall, dass Keith Richards den Vater von Jack Sparrow in der Piraten-Saga „Pirates of the Caribbean“ spielt. Johnny Depp hat die Person des Jack Sparrow direkt auf die Persönlichkeit von Keith Richards aufgebaut. Da liegt es also nahe, auch den „Echten Sparrow“ Richards zu verpflichten.

5. Mick macht Ballett.

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Während eines Konzerts legt Mick Jagger circa 20km auf der Bühne zurück – zusätzlich zu einer sehr anstrengenden Gesangsdarbietung. Um so fit zu sein und auch zu bleiben, absolviert der 76-Jährige ein hartes Training. Neben Joggen, Pilates und Kickboxen steht auch Ballett auf seinem Fitnessprogramm.

6. Die Stones lieben Angelina.

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Im Jahr 1997 war Angelina noch lange nicht der Superstar von heute. Sie bewarb sich damals für eine Rolle im Stones-Videoclip zum Song „Anybody Seen My Baby“. Sie wurde nicht nur engagiert, sondern verdrehte nicht nur allen Zuschauern den Kopf, sondern auch den Musikern selber.

7. Die Zunge.

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Die ausgestreckte Zunge ist das absolute Markenzeichen der Rolling Stones. Zum ersten Mal war sie auf dem Album-Cover von „Sticky Fingers“ (1971) zu sehen. Sie wurde vom Designer John Pasche entworfen. Dafür kassierte er 50 britische Pfund.

Heute ist dieser Entwurf ein Vielfaches wert und besitzt ein Copyright. Es gibt allerdings noch eine Story aus Jaggers Jugend, in der er Basketball spielte und bei einem unglücklichen Unfall ein Stück seiner eigenen Zunge abbiss. Sie ist seitdem ein Stück kürzer und angeblich verlieh dieser Umstand seiner Stimme den berühmten „dreckigen“ Unterton. Zungen spielten also seit jeher eine Rolle bei den Stones.

8. Die Stones verlässt man nur im Sarg.

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Keith Richards sagte während eines Interviews 1982, bei dem es um die Trennung von der Band geht schmunzelnd: „Die Rolling Stones verlässt man nur im Sarg!“ Tatsächlich wurde im Jahr 1969 Brian Jones wegen Drogen und Alkohol gefeuert und im Jahr 1993 ging Bassist Bill Wyman freiwillig.

9. Stones und Beatles.

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Der Gegenentwurf der Rolling Stones, ebenfalls aus England, waren die Beatles. Es gab lange Zeit das Gerücht, die Bandmitglieder hätten sich gegenseitig gehasst. Das lag auch an dem unterschiedlichen Image, das diese Gruppen verkörperten Während die Stones das „Böse Jungs und Rocker“-Image pflegten, waren die Beatles eher bekannt für blütenweißen Pop und Mainstream-Musik. Tatsache ist: Die Stones und die Beatles waren von Anfang an befreundet. Das Lied „I wanna be Your Man“ wurde von Paul McCartney und John Lennon 1963 geschrieben und danach von den Stones gecovert. Danach waren die beiden Beatles-Berühmtheiten Lennon und McCartney sogar als Background Sänger für den Stones-Track „We love You“, tätig.

10. In Hassliebe vereint.

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Zwischen Mick Jagger und dem Gitarristen Keith Richards war das Verhältnis nie einfach. Sie gründeten zwar die Band 1962 gemeinsam, jedoch gab es immer wieder massiven Ärger wegen Alkohol– und Drogenexzessen. Im Jahr 2010 gab es wegen Inhalte von Richards‘ Biografie „Life“ echten Ärger. Da behauptete er unter anderem, dass Mick Jagger einen „kleinen Penis“ hätte, was ihn massiv kränkte. Jagger erzählte später, das sich sein Bandkollege für diese „Enthüllung“ entschuldigte, jedoch bestand Richards bis heute darauf, da sein Buch die Wahrheit ausdrückt.