Millionen DKB-Kunden betroffen: Betrüger wollen Konten leerräumen

Zahlreiche Kunden der DKB erhalten aktuell Nachrichten von Betrügern. Wer nicht aufpasst, muss mit einem leeren Konto rechnen. Auf diese Details sollte man achten.
Millionen DKB-Kunden betroffen: Betrüger wollen Konten leerräumen
Agenturfotografin/Shutterstock
Anzeige

Betrüger haben momentan Millionen Kunden der DKB im Visier. Sie haben es wie immer auf ihr Geld und ihre Konten abgesehen. Die Verbraucherzentrale hat deshalb eine Warnung herausgegeben und macht sämtliche Betroffene auf die neueste Masche aufmerksam.

Im Namen der Deutschen Kreditbank seien mehrere Mails verschickt worden, in denen es heißt, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Angeblich seien Anmeldeversuche beim Online-Banking fehlgeschlagen. Die DKB-Kunden werden daraufhin dazu aufgefordert, sich zu authentifizieren. Natürlich ist es nie zu diesen Anmeldungen gekommen. „Dringende Maßnahme erforderlich“, heißt es im Betreff der Mail.

Millionen DKB-Kunden betroffen: Betrüger wollen Konten leerräumen
nitpicker/Shutterstock

DKB-Kunden müssen aufpassen: Neue Betrugsmasche sorgt für Aufregung

Die Betrüger schreiben, dass „vorübergehend alle mit Ihrem Konto verbundenen Dienste eingeschränkt“ wurden. Deshalb solle man dringend den „Verifizierungsprozess“ abschließen. Ansonsten könne das Konto nicht freigeschaltet werden. Die Betrüger erzeugen nicht nur Druck, sie überraschen die Betroffenen und wollen so persönliche Daten abgreifen. Kunden erkennen diese falschen E-Mails beispielsweise an der Tatsache, dass man in der einen Zeile gesiezt und in der nächsten plötzlich geduzt wird.

Auch Rechtschreibfehler lassen nicht lange auf sich warten. Es gibt also gleich mehrere Möglichkeiten, um den Betrügern auf die Schliche zu kommen. Darüber hinaus handelt es sich um eine unseriöse Absenderadresse, die man ebenfalls schnell entdeckt. Spätestens die fehlende Anrede und der Link in der Mail sollte alle Kunden aufhorchen lassen. Wer die Mail erhält, kann sie einfach ignorieren und löschen. Sollte man sich einmal unsicher sein, sollen DKB-Kunden „auf den offiziellen Seiten oder in der App überprüfen, ob sie dort ähnliche Aufforderungen finden“.

Anzeige