Die meisten Menschen auf der Welt kennen die Fastfoodkette McDonald’s. Es gibt weltweit fast 37.000 Filialen in 120 Ländern und mit seinen circa 200.000 Mitarbeitern zählt der US-amerikanische Konzern zu den 250 größten Unternehmen der Welt.
Aber trotz des hohen Bekanntheitsgrades und der unzähligen Kontrollen der Produkte gibt es einige Geheimnisse um den Fast-Food-Riesen, die nur die Wenigsten kennen.
Hier kommen die 10 größten Geheimnisse rund um den „Burger-Bäcker“:
1. Drive-Through Mikrofone
Obwohl die Sprachqualität der einzelnen Filialen gerade am Drive-Through-Fenster oft relativ schlecht erscheint, kann man davon ausgehen, dass die Mitarbeiter innerhalb des Fensters ganz genau hören können, was so alles in den Autos gesprochen wird.
Und das nicht nur, wenn der Wagen genau vor dem Bedienfenster steht. Die Mikrofone werden aktiviert durch das Metall des einfahrenden Fahrzeugs und bekommen wirklich alles mit – vom Kindergeschrei über die Musik im Auto bis hin zum Ehestreit.
2. Die Eismaschine ist tatsächlich kaputt
Es ist schon fast ein „Running-Gag“, wenn man ein Eis bestellt und hört, dass die Maschine kaputt ist. Allerdings ist das auch in den meisten Fällen wahr. Viele McDonald’s Mitarbeiter bestätigen die mangelnde Zuverlässigkeit der McFlurry/Milchshake-Maschinen. Sie sind dafür bekannt, ständig kaputt zu gehen und dann dauert es meistens einige Tage, bevor das Gerät wieder einsatzbereit ist.
Wenn beispielsweise die Mixturen für McFlurries oder Milchshakes falsch eingefüllt werden, gehen die Anlagen sofort auf Störung. Das Ganze ist so problematisch, dass es wegen der Eismaschinen schon zu Klagen gekommen ist.
3. Frag nach frischem Essen
Wenn man die weltberühmten Fritten oder seinen Big Mac frisch haben möchte und nicht warmgehalten oder gar aufgewärmt, muss man tatsächlich explizit nach frischer Ware fragen und sie so bestellen. Man kann nicht automatisch davon ausgehen, frisch zubereitete Speisen zu erhalten.
Viele Restaurants machen an den Zubereitungsstationen keinen gut getimten Job und so bleibt einiges liegen, dass dann weniger frisch beim Kunden aufs Tablett kommt. Auch wenn man einige Minuten wartet, lohnt es sich immer, nach frischer Ware zu fragen.
4. Die Rache der Mitarbeiter
Auch bei McDonald’s gilt: Wer höflich bleibt, kommt weiter. Unfreundliche oder gar dreiste Kunden bekommen gerne mal zu viel Eis in ihre Cola oder der Burger wird plattgedrückt.
Oder, wenn es ganz schlimm kommt, wird gerne mal was vergessen. Also: Immer nett bleiben.
5. Nett sein lohnt sich
Im Umkehrschluss kann es durchaus sein, dass sich der McDonald’s-Mitarbeiter für Nachsicht, Höflichkeit und Geduld gerne mal revangiert. Zum Beispiel mit extra viel Topping aufs Eis oder einer richtig vollen Frittentüte.
6. Keine vegetarischen Pommes
Allgemein gilt: Fast-Food-Ketten sind nicht unbedingt sehr vegetarierfreundlich. Auch McDonald’s ist hier keine Ausnahme. Für Vegetarier sind Pommes Frites oftmals die einzige Rettung vor dem Hungern. Aber Achtung: Die Pommes in den US-Restaurants führen in ihrer Zutatenliste „natürlicher Rindfleischgeschmack“ bei den Fritten auf.
Eine Nachfrage ergibt lediglich, dass die Pommes nicht veganer oder vegetarierfreundlich sind. Anders sieht es allerdings in Deutschland aus. Hier sind die Fritten ausschließlich vegan.
7. Prank-Anrufe
Es gibt eigentlich keinen besonderen Grund, eine McDonald’s Filiale anzurufen – wenn man nicht gerade plant, ein Event mit den Fast-Food-Produkten zu versorgen oder nach den Öffnungszeiten fragt.
Dennoch erhalten die Mitarbeiter oft Prank-Anrufe mit unterschiedlichen Möchtegern-Witzen, wie zum Beispiel die Frage nach dem schnellsten Weg zu Wendy’s oder einfach ein paar Frechheiten.
8. Grade A-Fleisch
Obwohl sich hartnäckig die Gerüchte halten, dass zum Beispiel Würmer im Fleisch gefunden wurden, bestätigen die beteiligten Mitarbeiter, dass es sich um hochqualitatives Fleisch der besten Stufe handelt.
Nach dem Braten kommt nur noch Pfeffer und Salz dazu und fertig – nichts anderes mehr.
9. Pommes ohne Salz
Ein gängiger Trick, um an frische Pommes Frites zu gelangen, ist, sie ohne Salz zu bestellen. Allerdings wünschten die Mitarbeiter des Fast Food-Riesen, die Kunden würden das nicht machen und stattdessen einfach nach frischen Fritten fragen.
Für die Angestellten an der Fritteuse bedeutet dieser Wunsch jede Menge Mehrarbeit, da die Prozesse in ihrem Ablauf immer festgelegt sind und solche Sonderwünsche kompliziert abzuarbeiten sind.
10. Essensreste
Die Hausregeln besagen, dass alles, was bis zum Ladenschluss nicht verkauft wurde, von den Mitarbeitern gegessen werden darf.
Daher passiert es gelegentlich, dass 5 Minuten vor Schichtende frische McNuggets zubereitet werden.
