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Kürzlich veröffentlichte das statistische Bundesamt das durchschnittliche Einkommen der Deutschen aus dem Jahr 2019. Dazu wurde eine detaillierte Statistik herausgegeben, die bewies, dass sich das jährliche Einkommen nach dem Geschlecht, dem Bundesland sowie insbesondere der Branche richtet.
Berufe im Finanz- und Versicherungswesen weit vorn
Die Daten zeigten außerdem, dass die Deutschen im Vergleich zu ihrer weltweiten Konkurrenz im Ranking sehr gut dastehen und sich keinesfalls für ihr Gehalt schämen müssen. Die Arbeitnehmer werden mit einem deutlich höheren Gehalt belohnt als der internationale Durchschnitt. Am meisten verdienen Berufstätige mit 77.618 Euro brutto im Jahr im Bereich des Finanz- und Versicherungswesens. Dicht gefolgt von der Energieversorgung sowie Jobs im Bereich Information und Kommunikation.
Ibrahim Rifath/Unsplash
Das Mittelfeld setzt sich mit ungefähr 55.000 Euro jährlich aus Erziehung und Unterricht, Kunst, Unterhaltung und Erholung sowie dem Bergbau zusammen. Das Schlusslicht bildet das Gastgewerbe mit rund 30.668 Euro im Jahr. Auch im Baugewerbe wird auf dem 21. Platz mit 44.015 eher weniger Geld eingenommen.
Das durchschnittliche Bruttoeinkommen Vollzeitbeschäftigter aus dem Jahr 2019:
01. Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen – 77.618 Euro
02. Energieversorgung – 70.733 Euro
03. Information und Kommunikation – 69.621 Euro
04. Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen – 68.146 Euro
05. Verarbeitendes Gewerbe – 57.076 Euro
06. Grundstücks- und Wohnungswesen – 56.803 Euro
07. Erziehung und Unterricht – 55.856 Euro
08. Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden – 55.559 Euro
09. Produzierendes Gewerbe – 54.718 Euro
10. Kunst, Unterhaltung und Erholung – 54.177 Euro
Auch der Wohnort spielt bei der Höhe des verdienten Einkommens eine Rolle. Dabei liegen die Hamburger mit rund 5.001 im Monat an der Spitze. Berlin, NRW und Bremen erreichen mit circa 4.453 Gleichstand, während Mecklenburg-Vorpommern mit nur 3.321 Euro hinten abfällt.