Psychopathen enttarnen: An diesem Verhalten erkennt man sie

Psychopathen begegnen fast jedem mindestens einmal im Leben. An bestimmten Verhaltensmustern kann man die Betroffenen und ihre Manipulationen erkennen.
Psychopathen enttarnen: An diesem Verhalten erkennt man sie
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Jeder trifft in seinem Leben früher oder später auf einen Psychopathen. Denn Schätzungen zufolge, weisen zwischen ein und vier Prozent der Bevölkerung psychopathische Züge auf. Allein in Deutschland sind das schon mindestens 840.000 Betroffene.

Was schockierend klingen mag, wird den meisten Menschen gar nicht oder erst zu spät auffallen. Denn Psychopathen findet man meistens in Führungspositionen oder auch in toxischen Beziehungen wieder. Entweder wird man von ihnen so geschickt um den Finger gewickelt, dass sie ihr Gesicht wahren können, oder man macht zum Schluss einen großen Verlust, sowohl menschlich als auch finanziell.

Psychopathen enttarnen: An diesem Verhalten erkennt man sie
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Psychopathen lassen sich an bestimmten Verhaltensmustern erkennen

Doch es gibt Möglichkeiten, um Psychopathen oder auch Psychopathinnen zu enttarnen. Bestimmte Verhaltensmuster können Betroffene nämlich verraten. So kann man sich vor Manipulationen und Ärgernissen schützen. Dazu zählen beispielsweise eine sehr starke Impulsivität sowie eine Unkontrolliertheit, die sich in zahlreichen Situationen immer wieder zeigt. Gleiches gilt für die Bedürfnisbefriedigung. Auch hier sind Psychopathen schwer zu bändigen. Sie sind immer auf der Suche nach dem nächsten Kick und brauchen den Nervenkitzel.

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Gleichzeitig fällt eine ausgeprägte emotionale Kälte auf. Den Betroffenen mangelt es an Empathie und sie scheinen sich für das Wohlbefinden ihrer Mitmenschen nicht zu interessieren. Begeht der Psychopath einen Fehler, zeigt er außerdem nur selten Reue. Stattdessen ignoriert er das Geschehene einfach oder schiebt die Schuld auf jemand anderen. „Von einer Persönlichkeitsstörung – „Psychopathie“ – kann man dann sprechen, wenn sich aus all diesen Aspekten eine Art Muster ergibt und diese auch etwas höher ausgeprägt sind, als beim Durchschnitt“, erklärt der Professor und Fachbereichsleiter Psychologie, Dominik Schwarzinger, gegenüber dem SWR.