Nach Krebsdiagnose: Molly Kochan lässt sich scheiden und schläft mit 180 Männern

Molly Kochan schlief nach ihrer Krebsdiagnose mit über 180 Männern. Nach ihrem Tod im Jahr 2019 wurde die Geschichte der 45-Jährigen sogar verfilmt.
Nach Krebsdiagnose: Molly Kochan lässt sich scheiden und schläft mit 180 Männern
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Molly Kochan hat nach ihrer Krebsdiagnose eine Entscheidung getroffen, die alles veränderte. Sie trennte sich von ihrem Ehemann und schlief anschließend mit 180 Männern. Die Ärzte teilten ihr mit, dass sie Krebs im Endstadium hatte, woraufhin sich die 45-Jährige auf eine Reise begab.

Im Jahr 2011 wurde Brustkrebs bei Molly diagnostiziert. Vier Jahre später erfuhr sie schließlich, dass sich die Erkrankung weiter ausgebreitet hatte und nun auch Knochen und Leber betroffen waren. Molly Kochan entdeckte daraufhin ihre „sexuelle Befreiung“ und hatte sich vorgenommen, die Öffentlichkeit auf ihre Reise mitzunehmen.

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Krebsdiagnose führte zu ihrer Entscheidung: Molly Kochan schlief mit 180 Männern

Mit ihrer besten Freundin startete Molly Kochan ihren eigenen Podcast und berichtete darin von ihren erotischen Abenteuern. Ihre Geschichte wurde in diesem Jahr sogar verfilmt, denn auf Disney+ erschien die Serie „Dying for Sex“ mit Michelle Williams in der Hauptrolle. Die Show erhielt denselben Titel, wie der Podcast, den sich bereits tausende Fans angehört hatten. Bevor sie im Jahr 2019 verstarb, schrieb Kochan außerdem die Autobiografie „Screw Cancer: Becoming Whole“. In ihrem Podcast erklärte Molly, dass sie sich in einer lieblosen Ehe befand und unglücklich war.

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Deshalb traf sie schließlich die Entscheidung, sich scheiden zu lassen und lebte sich mit 183 Männern aus. „Sex gibt mir das Gefühl, lebendig zu sein, und lenkt mich wunderbar von meiner Krankheit ab. Ohne den Krebs würde ich so etwas wohl nicht tun. Auch wenn ich es vielleicht gerne würde, wäre ich bei allem etwas vorsichtiger. Ich wünschte, ich könnte diese turbulente Krankenhausgeschichte mit einer tollen Geschichte über einen Mann abschließen, der mich umgehauen und zum Erröten gebracht hat, aber er ist nie aufgetaucht. Mir ist klar, dass ich mich doch verliebt habe. Ich bin verliebt. In mich selbst“, erklärte Molly stolz, bevor sie starb. Sie riet anderen Menschen außerdem, unbedingt zu sich selbst zu stehen und sich so viele Wünsche wie möglich zu erfüllen.

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