Kennen tun sie fast alle, aber besuchen tut sie angeblich so gut wie keiner; Porno-Streaming-Seiten führen zwar ein Schattendasein, aber haben dennoch einen massiven Traffic. Eine der renommiertesten und bekanntesten ist Pornhub.
Hier 13 der coolsten und schrägsten Fakten über den Sexvideo-Anbieter:
1. Pornhub ist der King
Mit täglich circa 115 Millionen Usern ist die Pornoplattform der unumstrittene King der Branche. Dabei generiert Pornhub 3 Milliarden Ad-Impressions. Die Content-Producer stellen momentan 15 Terabyte Inhalte zur Verfügung, die von mehr als 1000 Mitarbeitern in weltweit 7 Standorten verwaltet werden.
2. Pornhub rettet den Planeten
In Sachen Charity passiert überraschend viel bei Pornhub. „Pornhub Cares“ listet auf, wie die Seite Hilfsprojekte unterstützt. Es wurden hohe Summen für Pandabären gespendet, 24 Millionen US-Dollar für die Brustkrebsforschung gesammelt und mittlerweile über 15.000 Bäume gepflanzt.
3. Geniale Erfindung
Von Pornhub stammte die Entwicklung, mittels eines speziellen Bandes, Energie durch Masturbieren zu gewinnen. Das Ganze nannte sich „Wank Band“ und kam leider nie über die Beta-Phase hinaus.
4. Porno um den Mond
Im Jahr 2016 streamte Pornhub 3.100 Petabytes an Daten; etwa 99 Gigabyte pro Sekunde. Damit hätte man 194 Millionen USB-Sticks mit Daten füllen können. Aufgereiht hätten diese Sticks den Umfang des Mondes ergeben.
5. Quotenkiller
Traffic-Einbrüche kennt Pornhub auch. Die Erfolgsserie „Games of Thrones“ ließ den Verkehr um 4,5 Prozent einbrechen und der „Superbowl“ sogar um 27 Prozent. Den gibt es zum Glück für Pornhub aber nur einmal im Jahr.
6. Kein Blümchensex mehr
Bei Pornhub werden Analysen anhand von Suchbegriffen und Anfragen erstellt. Dabei können die Vorlieben der User analysiert werden. Langweiler Standardsex ist offenbar out und stattdessen gibt es Vorlieben wie Fidget Spinner Sex, BDSM oder Hentai.
7. Weniger Krankheiten durch Pornhub
Pornhub leistet auch Aufklärung. In den USA sind sexuell übertragbare Krankheiten stark im Kommen. Pornhub verweist an Aufklärungsseiten wie beispielsweise das „Sexual Wellness Center“.
8. 100 Milliarden Videos pro Jahr
2016 wurden 91.980.225.000 Videos von Pornhub gestreamt. Das macht 12,3 Videos für jeden Erdbewohner; Männer, Frauen und Kinder.
9. Kein Rumschnüffeln
Der US-Kongress wollte 2017 Einblick in Userdaten haben, die je Pornhub besuchten. Daraufhin stellte die Plattform alles auf das HTTPS-Format um. Damit konnten die datenhungrigen Politiker erfolgreich gestoppt werden.
10. Sponsoring-Probleme
Pornhub unterstützte den College-Sport. Die Rutherford Raiders ist eine Fußball-Mannschaft der University of Kent. Sie trugen ein kleines Pornhub-Logo auf dem Trikot. Jedoch wurde das kurze Zeit später eingestellt, als die Leitung der Uni mitbekam, um welchen Sponsor es sich da handelte.
11. Tits vs. Butts
Es gab durch Pornhub eine Umfrage, was die Amerikaner am liebsten an ihren Frauen sehen: Ordentlich Vorbau oder einen mächtigen Hintern? Überraschenderweise will „Naughty America“ am liebsten einen großen Po sehen. Es gibt auch eine detaillierte Aufteilung nach Bundesstaaten.
12. Für Blinde
Auch für Sehbehinderte versucht Pornhub ein Angebot aufzustellen. Der Inhalt wird in diesem Fall von professionellen Sprechern als Hörspiel aufgearbeitet. Alles wird dann in explizitester Form beschrieben und in Worte gefasst.
13. Besser als Zirkeltraining
Pornhub bietet eine regelrechte Fitnesssparte für die User. Das sexbasierende Trainingsprogram lautet „Bang.fit“, um durch Spaß noch fitter zu werden. Das ist wirklich die coolste Art und Weise, im „Training“ zu bleiben.