Wirtschaftsinstitute wie die GfK erheben regelmäßig Daten, um zu bestimmen, wie reich bestimmte Städte in Deutschland sind. Insgesamt zeigt sich ein klarer Trend, denn es gibt immer mehr Milliardäre. Weltweit stieg die Anzahl im Jahr 2024 um 141 auf 2781. Wenn man noch weiter zurückblickt, wird deutlich, wie stark sich der Reichtum entwickelt hat.
Seit dem Jahr 2001 hat sich die Anzahl der Superreichen fast versechsfacht. Die Milliardäre leben allerdings nicht nur in einer Luxusvilla in Frankreich oder etwa in den USA. Auch in Deutschland zeigt sich weiterhin ein stabiler finanzieller Wohlstand – und das trotz der wirtschaftlichen Probleme.
Deutschlands reichste Städte: München hat die Nase vorn
In Deutschland gibt es insgesamt 171 Milliardäre. Der reichste Einwohner ist Dieter Schwarz. Somit haben es die Deutschen auf den vierten Platz des weltweiten Rankings geschafft. Lediglich in den USA, in China und in Indien leben noch mehr Superreiche. Doch in welchen Städten ist der Wohlstand am stärksten ausgeprägt? Die Wirtschaftsinstitute bestimmen die reichsten Städte anhand der Kaufkraft.
Auf dem 10. Platz befindet sich Essen mit einer Kaufkraft von 26.337 Euro pro Einwohner. Es folgen Berlin, Dresden, Nürnberg und Köln. Auf Rang Nummer fünf überzeugt derweil die Hansestadt Hamburg. Übertroffen wird sie von Stuttgart, Frankfurt und Düsseldorf. Angeführt wird das Ranking von München. Bayerns Landeshauptstadt ist schon lange als Hotspot der Wohlhabenden bekannt. Hier beträgt die Kaufkraft pro Einwohner ganz 31.988 Euro.