Die Bundesregierung hat einen zweiten Heizkostenzuschuss beschlossen. Aufgrund der Energiekrise und des fortwährenden Krieges in der Ukraine, sind Gas und Strom hierzulande weiterhin sehr teuer. Deshalb sollen durch die staatliche Unterstützung einige Bürgerinnen und Bürger entlastet werden.
Um das Geld zu erhalten, müssen jedoch einige Kriterien erfüllt werden. Insgesamt werden rund 2 Millionen Menschen den Zuschuss erhalten. Personen mit einem niedrigen Einkommen soll somit unter die Arme gegriffen werden. Rund 660.000 Haushalte, die auf Wohngeld angewiesen sind, werden den Zuschuss erhalten. Zudem soll Personen mit einer niedrigen Rente geholfen werden.
So bekommt man die staatliche Unterstützung
Rund 553.000 Tausend Azubis mit Berufsausbildungsbeihilfe oder Ausbildungsgeld, Studierenden und Azubis mit BAföG sowie Menschen in Aufstiegsfortbildung steht der Heizkostenzuschuss ebenfalls zu. Berechtigt ist, wer in den Monaten September bis Dezember 2023 mindestens einmal Wohngeld oder eine andere staatliche Förderung erhalten hat.
Betroffene müssen keinen Antrag stellen. Das Geld wird automatisch auf das Konto überwiesen. Die Auszahlung kann sich jedoch teilweise noch einige Tage hinziehen. Wohngeldhaushalten mit einer Person stehen 415 Euro zu. Zwei Personen erhalten 540 Euro zuzüglich 100 Euro für jede weitere Person. Azubis, Schüler sowie Studenten bekommen einen Zuschuss in Höhe von 345 Euro.