Facebook-Gründer Mark Zuckerberg gab kürzlich die Umbenennung seines Unternehmens bekannt. Demnach wird über sämtlichen Social Media Plattformen ab sofort der Name „Meta“ stehen. In diesem sogenannten „Metaverse“ sieht er die Zukunft der digitalen Kommunikation.
Zu Zuckerbergs Universum gehören weiterhin Instagram, Facebook und WhatsApp. „Wir werden heute als Social-Media-Unternehmen gesehen, aber im Kern sind wir ein Unternehmen, das Menschen verbindet“, erklärte der Unternehmer laut dem „Business Insider“. Er will außerdem den Konzern aus dem Schatten seiner Plattform Facebook führen. Dieser Name kann Zuckerbergs vielseitiges Angebot nicht mehr adäquat widerspiegeln.
Große Visionen
Auch virtuelle und erweiterte Realitäten sollen in Zuckerbergs Firma eine wichtige Rolle spielen. Physische und digitale Welten sollen im „Metaverse“ zusammenkommen. In diesem Zusammenhang werden unter anderem spezielle Brillen benötigt, die digitale Inhalte in die reale Umgebung einblenden können. Die Visionen des 37-Jährigen sind groß: „Wir glauben, dass das ‚Metaverse‘ der Nachfolger des mobilen Internets sein wird.“
Zuckerbergs virtuelle Welt, soll den Nutzerinnen und Nutzern das Gefühl geben, komplett eintauchen zu können.„Wenn ich meinen Eltern ein Video meiner Kinder schicke, werden sie das Gefühl haben, dass sie mit uns zusammen sind“, erklärte er weiter. Die sozialen Netzwerke, die zu Zuckerbergs Universum zählen, werden ihren Namen behalten.