Die Gerichtsverhandlung läuft bereits seit 2014 und Britney kämpft verzweifelt gegen die Kontrolle ihres Vaters sowie ihres Managements. Die Sängerin erhebt schockierende Vorwürfe und betont, dass die Vormundschaft missbräuchlich gegen sie benutzt wird. In ihrer Rede erzählt sie unter anderem, dass man sie absichtlich unter Medikamente setzte und ihr keinerlei Kontrolle oder Mitspracherecht mehr gewährt. Außerdem verbot man Spears über die für sie unerträgliche Situation zu sprechen, damit keine Details an die Öffentlichkeit gelangen.
"Ich bin traumatisiert."
"Ich habe gelogen und der ganzen Welt erzählt, dass es mir gut geht und ich glücklich bin. Ich habe es geleugnet. Ich habe einen Schock erlitten. Ich bin traumatisiert. Ich kann nicht schlafen, ich bin deprimiert, ich weine jeden Tag. Er liebt die Kontrolle, die er über mich hat, hunderttausend Prozent. Ich glaube wirklich, dass diese Vormundschaft missbräuchlich ist", erzählte die berühmte Blondine der Richterin.
Britney wurde unter Drogen gesetzt
2018 wurde Britney gezwungen auf Tour zu gehen. Als sie ihrem Management sagte, dass sie nicht wolle, gab man ihr die Droge Lithium. Sogar private Wünsche werden nicht respektiert. Gerne würde sie ihren Partner den Personaltrainer Sam Asghari heiraten und Kinder mit ihm bekommen. Doch auch diese Möglichkeiten werden der „Toxic“-Interpretin durch die Vormundschaft verwehrt.
Britney ist durch ihren Vater sichtlich verängstigt. Nach ihrer Aussage wurde sie von der Richtern als besonders tapfer gelobt. Unterstützung erhält der Superstar außerdem von seinen Fans, die sich mit „Befreit Britney!“-Plakaten und Shirts vor dem Gericht versammeln. Sogar Sängerin Christina Aguilera meldete sich gegenüber der Presse zu Wort und sprach sich für ihre Freundin aus.
Die nächste Anhörung wurde für den 14. Juli angesetzt.