Beim Sex nicht immer bei der Sache zu sein und mit den Gedanken vom Liebesspiel abzuschweifen, ist ein weit verbreitetes Phänomen. Besonders Frauen sind des Öfteren abgelenkt, wenn es im Bett heiß hergeht. Eine Umfrage des Magazins „wmn“ beschäftigte sich nun mit der Frage, woran die Damen eigentlich genau denken, während sie Sex haben.
Das Ergebnis zeigt, dass die Frauen meistens keine lustvollen Gedanken hegen. Vielmehr sind die Geständnisse der Befragten skurril und bodenständig. Beim Sex von der Erotik abzuschweifen ist laut einer Studie der University auf Waterloo ganz normal. Dies geht sogar unabhängig vom Geschlecht 92 Prozent der Befragten so. Oft sind Selbstzweifel oder Stress im Alltag Grund für dieses Problem. "Wenn ich mein Becken noch zwei Zentimeter weiter hochschiebe, ist seine Zunge genau am richtigen Fleck" oder "Bin ich feucht genug? Shit, bin ich feucht genug?" ging beispielsweise im Kopf der von „wmn“ Befragten vor.
Vom Bauchspeck und dem Wäschewaschen
Einige der Damen gaben an, dass sie sich häufig Sorgen, um ihr Aussehen machen: "Sex von hinten ist großartig! Aber jetzt sieht er die Dellen an meinem Hintern und meine Brüste sehen nicht so gut aus!" Auch der Bauchspeck führt hier oft zu einer gedanklichen Blockade. Außerdem gibt es tatsächlich Frauen, die beim Liebesspiel an den Haushalt denken: "Komm, mach hinne. Wenn ich die Wäsche innerhalb der nächsten 20 Minuten aufhänge, kann ich morgen meinen Lieblingsschlüpper anziehen."
Ein weiteres Thema zum Grübeln liefert manchmal auch die unbequeme Sex-Stellung: "Irgendwie ist die Stellung unangenehm. Aber er ist voll in Fahrt. Ein bisschen halte ich noch aus!" Die Umfrage zeigt, dass die Gedankenwelt der Damen beim Sex oft alles andere als sexy zu sein scheint.