Dass Deutschland ein Eiswinter droht, kündigten die Wetterexperten bereits in der vergangenen Woche an. Nun sind sich die Wettervorhersagen einig darüber, dass es noch vor dem 1. Advent zu Schneefall kommen soll. Sogar im Tiefland.
Am Wochenende wird es allerdings vorerst nasskalt. Es kommt ein mildes Hochdruckwetter auf die Bundesrepublik zu. Doch wenige Tage später wird Deutschland von zwei Tiefdruckgebieten heimgesucht, die sich außerdem mit eiskalter Polarluft mischen. In einer guten Woche, um den 20. November herum, kann dann mit dem ersten Schneefall im Tiefland gerechnet werden.
Bis zu 20 Zentimeter Neuschnee
Wie unter anderem der „Focus“ berichtet, sollen Berlin, Hamburg und Kiel unter einer Schneehaube bedeckt sein. Im Süden des Landes soll es sogar stärker schneien und rund 20 Zentimeter Neuschnee gelten als durchaus realistisch. Anschließend prognostizieren die Meteorologen eine eiskalte Woche. Deshalb rechnet man damit, dass der Schnee auch am 1. Advent noch zu sehen ist.
Somit kommt der Wintereinbruch etwas verfrüht. Allerdings ist noch unklar, wie es nach dem 28. November weitergeht. Womöglich folgt dem Schneefall eine mildere Phase und es wird wieder wärmer. Doch die Hoffnung auf weiße Weihnachten muss keinesfalls aufgegeben werden.