Wespen: Experten erklären, warum man sie nicht anpusten sollte

Es gibt einen viel effektiveren Weg, um Wespen loszuwerden.

22.05.2023, 15:13 Uhr
Wespen: Experten erklären, warum man sie nicht anpusten sollte
ebrom / Shutterstock.com
Anzeige

Es scheint, als würden wir es dieses Jahr wieder mit besonders vielen Wespen zu tun bekommen. Eigentlich sind sie nützliche staatenbildende Insekten, doch in der Bäckerei oder am Kaffeetisch können sie einem schon mal ganz schön auf die Nerven gehen.

Doch sie einfach so zu töten oder ihre Nester zu vernichten ist mittlerweile strafbar. Und auch das Anpusten ist nicht zu empfehlen, wie Experten berichten.

10 Dinge, an die Du durch Filme glaubst 10 Dinge, an die Du durch Filme glaubst
Anzeige
Shutterstock/Keith Hider

Regenschauer für Wespen

Eine gute Sache haben Wespen an sich – sie machen sich auf die Jagd nach Mücken und anderen Plagegeistern, mit denen wir uns dann nicht mehr herumschlagen müssen. Doch auch Wespen sind gefährlich und stechen in Gefahrensituationen Menschen. Dementsprechend panisch reagieren einige, wenn sie eine Wespe sehen und fangen an, wie wild mit den Händen zu wedeln oder sie anzupusten. Das macht die Tiere natürlich gleich noch aggressiver, denn – das Kohlendioxid in unseren Atem ist für die Wespen ein Alarmsignal, das Aggressionen bei den Tieren auslöst.

Anzeige

Wer sich aber trotzdem gegen die Insekten wehren möchte, der sollte laut einem Artikel des Landesbunds für Vogelschutz in Bayern auf Wassernebel setzen. Diesen kann man auf die Tiere sprühen, der für die Wespen wie der Beginn eines Regenschauers wirkt. Dementsprechend suchen sie dann das Weite und ziehen sich friedlich zurück. Chemikalien und Gift sind dabei gar nicht nötig – man muss einfach Wasser in eine Sprühflasche füllen und schon hat man den perfekten Wespenschutz.

Anzeige