Ein 10-jähriger Junge aus Wisconsin hat kürzlich seine eigene Mutter erschossen. Die Tat ereignete sich bereits am 21. November und wurde erst jetzt öffentlich gemacht. Der Junge war allgemein als schwierig bekannt. Dass es so weit kommen würde, ahnte allerdings niemals.
Verwandte sind fassungslos und stehen unter Schock. Grund für den Mord war die Tatsache, dass Quiana ihrem kleinen Sohn kein Geschenk bei Amazon bestellen wollte. Er wünschte sich ein Virtual-Reality-Headset, doch die Mutter weigerte sich. Zudem hatte sie ihn eine halbe Stunde früher geweckt als sonst. Deshalb sei der 10-Jährige ebenfalls wütend gewesen.
Bis zu 60 Jahre Haft
Als seine Mutter im Wäschekeller arbeitete, ereignete sich schließlich der dramatische Vorfall. Der Junge ging in den Keller und hielt eine Waffe in seiner Hand. Aus nur einem Meter Entfernung feuerte er ab und traf seine Mutter direkt in den Kopf. Danach legte der Junge die Waffe zurück in den Schrank und weckte seine 26-jährige Schwester. Sie fand Quianas Leiche und alarmierte sofort die Polizei.
Der Junge wurde befragt und sprach vorerst von einem Unfall. Schließlich gestand er, dass der Schuss mit voller Absicht abgefeuert wurde, da er seine Mutter „erschrecken wollte“. Der 10-Järige hatte schon immer mit Aggressionen zu kämpfen und sagte selbst aus, dass er „fünf verschiedene imaginäre Personen hat, die mit ihm sprechen“. Einen Tag nach dem Mord bestellte er sich das Headset über den Amazon-Account seiner Mutter und zeigte keinerlei Reue. Der Junge wird wegen rücksichtsloser Tötung ersten Grades angeklagt und muss im Falle einer Verurteilung 60 Jahre in Haft verbringen.