In Großbritannien ist vor wenigen Wochen eine vierfache Mutter verstorben. Lange hatte sie vermutet, an Long COVID zu leiden, da sie seit ihrer Corona-Erkrankung an einem starken Husten litt. Dieses Symptom nahm sie jedoch nicht ernst und begab sich deshalb nicht in ärztliche Behandlung.
Doch tatsächlich war Alison Todd schwer krank. Bei einer Behandlung wurde, nachdem sie sich nach Monaten dann doch endlich zum Arzt begeben hatte, Lungenkrebs im Endstadium diagnostiziert, wie das Lokalnachrichtenportal Potal Surrey Live News berichtet. Mit so einer Schockdiagnose wusste sie nur schwer umzugehen, schließlich hatte sie ihre Symptome auf Long COVID und auch auf ihr Kettenrauchen zurückgeführt. "Es war eine Angewohnheit, die ich nicht ablegen konnte. Aber an dem Tag, als ich die Diagnose bekam, gab ich es sehr schnell auf", verriet Todd.
Long Covid immer abchecken lassen
Die 5,5 cm große Geschwulst in ihrer rechten Lunge war jedoch nicht das einzige Übel. Wenige Monate später entdeckten Ärzte zehn Tumore in einem Lungenflügel und mehr als zehn Tumore in dem anderen.
Am 22. September 2022 ist 47-Jährige an den Folgen ihrer schweren Krankheit verstorben und hinterlässt einen Ehemann, vier Kinder und fünf Enkelkinder.