Wegen des Ukraine-Krieges: Aldi rationiert Lebensmittel

Aufgrund von Lieferengpässen wird der Verkauf eines Lebensmittels eingeschränkt.

12.03.2022, 11:25 Uhr
Wegen des Ukraine-Krieges: Aldi rationiert Lebensmittel
Brookgardener/Shutterstock
Anzeige

Durch den Krieg in der Ukraine kommt es auch hierzulande zu Lieferengpässen. Diese machen sich bereits in den Supermärkten bemerkbar. Deswegen greift der Discounter Aldi Süd nun durch und ratiniert bereits Lebensmittel.

Betroffen ist das Speiseöl. Nachdem zuerst nur die Preise angestiegen sind, kommen nun härtere Maßnahmen auf die Kundinnen und Kunden zu. Insbesondere die Regale, in denen normalerweise Sonnenblumen- und Rapsöl zu finden sind, stehen immer häufiger komplett leer.

Mega-Revolution bei Aldi geplant: Was Kunden jetzt erwartet Mega-Revolution bei Aldi geplant: Was Kunden jetzt erwartet
Anzeige
Gleb Usovich/Shutterstock

Der Verkauf des Speiseöls wird eingeschränkt

Deshalb beschränkt Aldi Süd den Verkauf des Öls seiner Eigenmarke „Bellasan“ auf vier Flaschen pro Kunde. Zu erwarten ist, dass auch andere Supermärkte diesem Beispiel folgen werden. Die Ukraine gilt als einer der wichtigsten Lieferanten für Sonnenblumen, Raps, Leinsamen und Soja. Wenn Rewe und Co. nicht ebenfalls auf Rationierungen setzen, ist mit starken Preisanstiegen zu rechnen. Im vergangenen Jahr konnte das günstigste Speiseöl für weniger als einen Euro erworben werden. Wie das Newsportal „chip.de“ berichtete, kostet eine Flasche Öl heute mindestens 1,80 Euro.

Anzeige