Sex ist nicht nur die schönste Nebensache der Welt. Das Liebesspiel hat auch zahlreiche Auswirkungen auf Körper und Gesundheit. Man ist ausgeglichener, das Immunsystem funktioniert besser und die Laune ist gut.
Genau so kann es auch negative Konsequenzen haben, wenn man lange keinen Sex hat oder sich nicht selbst befriedigt. Insbesondere der Mann bekommt die negativen Seiten der Sexflaute zu spüren. Tatsächlich kann es zu einem sogenannten „Witwersyndrom“ kommen. Dabei leidet der Mann unter Erektionsproblemen und der Penis wird nicht mehr so einfach steif wie zuvor.
Auswirkung auf Körper und Gesundheit
Die Schwellkörper müssen regelmäßig durchblutet werden, damit der Penis hart werden kann. Dazu ist nicht unbedingt der klassische Geschlechtsverkehr nötig. Auch das Ausleben von anderen Fetischen oder die regelmäßige Masturbation genügen, um Erektionsstörungen vorzubeugen. Ansonsten kann der Testosteronspiegel absinken.
Hin und wieder einen Orgasmus zu haben, bringt allerdings noch weitere Vorteile mit sich. Neben dem verbesserten Immunsystem werden auch der Kreislauf angeregt und Glückshormone ausgeschüttet. Zudem zeigt eine Studie, dass das Risiko für Prostatakrebs sinkt, je häufiger ein Mann ejakuliert. Das geringste Risiko hatten Männer, die rund vier Mal wöchentlich Hand anlegten. Durch die Ausschüttung der Glückshormone ist man zudem weniger gestresst und die Psyche kann sich erholen.