Eine Beziehung kann schnell toxisch werden. Befindet man sich erstmal in einem Abwärtsstrudel, fällt es immer schwerer, Konflikte zu lösen und aufeinander zu zugehen. An bestimmten Verhaltensweisen lässt sich erkennen, ob man selbst womöglich Gift für die Beziehung ist.
Deshalb empfiehlt es sich, sein eigenes Verhalten zu reflektieren. Beispielsweise sollte man nicht nur auf seine eigenen Bedürfnisse achten. Das Interesse am Leben des anderen und die offene Kommunikation ist besonders wichtig, um die Wünsche von beiden so gut wie möglich erfüllen zu können. Ein weiterer Punkt ist die Eifersucht. Wer besonders besitzergreifend ist und den Partner oder die Partnerin auf Schritt und Tritt kontrolliert, treibt ihn oder sie in die Enge und riskiert so die Beziehung.
Vertrauen steht an erster Stelle
Auch immer für Harmonie sorgen zu wollen, ist kein Ausweg. Gibt es ein Problem, sollte man es ansprechen und eine Lösung dafür finden. Unausgesprochene Worte führen zu angestauten Aggressionen. Ein weiteres Verhaltensmuster, das besonders häufig vorkommt, suggeriert dem Partner, er wäre für das eigene Glück verantwortlich. Es ist unmöglich einer anderen Person diese Aufgabe zu geben. Eine Partnerschaft sollte nicht aus einem Mangel heraus geschlossen werden. Auch sein gegenüber zu manipulieren, um besser dazustehen oder seinen Willen zu bekommen, sorgt früher oder später für einen Streit, der nicht so einfach wieder zu bändigen ist.
Ein besonders wichtiger Punkt einer jeden Beziehung ist das Vertrauen. Wer ständig alles hinterfragt und kontrollieren möchte, der sorgt dafür, dass sämtliche Emotionen in den Hintergrund geraten und beginnt abermals den anderen immens unter Druck zu setzen. Ebenso sollte der Respekt nicht zu kurz kommen. Kleine Witze und Neckereien sind zwar in Ordnung, solange sie nicht herablassend rübergebracht werden. All diese Verhaltensweisen zeigen erneut, wie wichtig es ist, mit dem Partner zu kommunizieren, Kritik respektvoll zu äußern und Herausforderungen gemeinsam zu meistern. Je größer das Vertrauen ist, desto geringer ist die Gefahr, dass die Partnerschaft toxisch wird.