Sängerin Vanessa Mai litt schwer unter ihrer Zeit bei der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“. Mit 24 Jahren nahm sie neben Pop-Titan Dieter Bohlen in der Jury Platz. Kürzlich packte sie über die schlimmen Gegebenheiten hinter den Kulissen aus.
In ihrem Buch "I do it Mai way"* berichtet der Schlagerstar über seine Erlebnisse. Mai sei zunächst „überwältigt“ gewesen, neben Bohlen in der Jury sitzen zu dürfen. Doch schon bald litt sie unter ihrem Kollegen. Direkt beim ersten Treffen habe Bohlen festlegen wollen, "wer hier der Boss ist".
Bohlen schießt zurück
"Für mich strahlte er eine Autorität aus, die aber auch etwas Einschüchterndes hatte", berichtet Vanessa. Der Musikerin ging es während des Drehs sehr schlecht: "Für mich war das schlimm damals. Ich war echt verunsichert. Nicht nur durch diesen Spruch, sondern auch, weil ich glaubte, er würde mir die kalte Schulter zeigen. Seine Rolle war die des Kings. Was er sagt, ist Gesetz. Nach meinem Erleben gibt es niemanden neben ihm."
Schließlich schloss sich Mai sogar in der Toilette ein: "Als mich wieder irgendeine von Dieters Spitzen traf, schloss ich mich im Klo ein und heulte." Die unverwechselbare Art und die Sprüche des Pop-Titans waren zu viel für Vanessa. Dennoch zog sie die Dreharbeiten aufgrund der Vertragsbedingungen durch. "Ich hab noch nie darüber gesprochen, wie schwer das damals für mich war." Bohlen ließ die Enthüllungen nicht unkommentiert und schoss bereits auf Instagram zurück. In seiner Story schrieb er: „Die Wahrheit ist: Als sie bei uns gesungen hat, haben Jeo (mein Toningenieur) und ich uns weinend im Klo eingeschlossen.“