Der Impfstoff von Johnson & Johnson wurde Mitte März von der EU zugelassen und ist in den USA schon länger im Einsatz. Aufgrund mehreren Fällen von Thrombosen soll er dort zunächst nicht mehr verabreicht werden. Was man bisher darüber weiß, erfährst du hier.
Impfstopp für Vakzin von Johnson & Johnson in den USA
Ähnlich wie bei dem Vakzin von AstraZeneca sollen nämlich seltene Thrombosen nach der Impfung aufgetreten sein. Laut der FDA sind bis jetzt sechs Personen bekannt, bei denen die Nebenwirkung aufgetreten ist. Deswegen empfiehlt man, vorsichtshalber eine Pause einzulegen, bis die Untersuchungen vollständig abgeschlossen sind. Dies berichten die „Bild“ und andere deutsche Medien.
Obwohl in den USA bis jetzt mehr als 6,8 Millionen Dosen des Impfstoffes von Johnson & Johnson verabreicht wurden, ist es gut, dass die Fälle nun genauer untersucht werden. Bis ein aussagekräftiges Ergebnis vorliegt, wird die Impfung mit dem Vakzin von Johnson & Johnson vorerst ausgesetzt. Die europäische Arzneimittelbehörde kündigte an, seltene Blutgerinnsel bei vier Personen in den USA zu untersuchen, die eine Impfung mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson erhalten hatten. Einer davon war tödlich verlaufen. In der Empfehlung von FDA und CDC war jetzt von sechs Fällen die Rede.