Eigentlich ist Sex etwas, bei dem man sich nach Lust und Laune ausprobieren kann – doch wer über die Stränge schlägt, kann sich hier schlimme Krankheiten und Verletzungen zuziehen. Und somit ist besonders eine Praktik nicht zu empfehlen, die sogar richtig gefährlich werden kann. Bei manchen Menschen soll diese Praktik tatsächlich auf der Bucket List stehen – und zwar handelt es sich dabei um die Trüffelbutter-Praktik.
Bei der Trüffelbutter-Praktik handelt es sich um eine Kombination aus Analsex und Vaginalsex, wie "wmn.de" berichtet. Wie Urban Dictionary es passend erklärt: „Trüffelbutter ist das, was entsteht, wenn du den Penis aus dem Arschloch ziehst und sie dann in die Vagina fickst. Es entsteht eine buttrige Substanz rund um ihre Vulva und das ist Tüffelbutter.“
Gefährlich für die Vagina
Während sich hier der eine vor Ekel schütteln wird, wird diese Idee für den anderen sehr verlockend klingen. Doch bei dieser Praktik ist extreme Vorsicht geboten, denn besonders für den weiblichen Partner kann das sehr böse ausgehen. Da die Vagina im Inneren aus einem bunten Geflecht verschiedene Bakterien besteht, ist sie sehr anfällig für Entzündungen und Infektionen. Zwar hat sie einen eigenen, ziemlich starken Abwehrmechanismus – doch Trüffelbutter wird er wohl nicht standhalten können.
Da es sich bei Trüffelbutter auch um das Material des Enddarms handelt, steckt sie voller giftiger Bakterien. Das kann nicht nur äußert schmerzhaft für die Frau sein, sondern auch zu einer Blasenentzündung werden, was zu Unfruchtbarkeit führen kann.
Wer diese Praktik jedoch trotzdem ausprobieren möchte, der sollte unbedingt auf hygienische Umstände achten. So sollte der männliche Partner unbedingt ein Kondom tragen und es wechseln, wenn man zwischen Anal- und Vaginalsex switcht.