Dass der Fahrstil und die Auto-Marke oft miteinander zusammenhängen, haben schon zahlreiche Studien belegt. Beispielsweise gelten die Fahrer eines BMWs oder eines Porsches allgemein als unaufmerksam und auch oft als zu schnell. Eine neue Unfall-Studie zeigt nun, in welchen Autos die schlechtesten Fahrer sitzen.
Den ersten Platz belegt der E-Autohersteller Tesla. In den klimaneutralen Stromern sitzen den Ergebnissen zufolge die schlechtesten Fahrer. Im Jahr 2024 kam es hier bei weitem zu den meisten Verkehrsverstößen. Dazu zählen Unfälle, Trunkenheit am Steuer und Geschwindigkeitsüberschreitungen. Auf dem zweiten Platz folgt die Marke RAM. Der Hersteller ist insbesondere für seine Pick-ups bekannt.
Die Auto-Marke und das Fahrverhalten sollen Studien zufolge direkt miteinander zusammenhängen
Hier kam es im vergangenen Jahr zu 32,85 Vorfällen pro 1000 Fahrer. Die Marke Subaru belegt den dritten Platz des Rankings, während Audi auf der vierten Position folgt. Im Mittelfeld befinden sich Mazda, Volkswagen- und BMW-Fahrer. Auch sie machten in den vergangenen Monaten die Straßen unsicher. Toyota belegt als Schlusslicht die zehnte Position.
Die Studie umfasst allerdings nicht nur allgemeine Vorfälle, sondern zeigt auch, was genau zu den Unfällen oder Strafzetteln führte. Jede Kategorie hat deshalb einen einzelnen Anführer. Geht es beispielsweise um Trunkenheit am Steuer, haben die Marken Pontiac und BMW die Nase vorn. Allgemein zeigen die Ergebnisse, dass sich das Fahrverhalten von Tesla-Besitzern im Vergleich zum Vorjahr deutlich verschlechtert hat. Die Experten mahnen erneut zu mehr Vorsicht und insbesondere zum Verzicht auf Alkohol vor der Fahrt.