Überraschendes Statement nach Rammstein-Skandal: Sophia Thomalla attackiert die CDU

Die 34-Jährige will nun sogar aus der Partei austreten.

14.10.2023, 11:04 Uhr
Überraschendes Statement nach Rammstein-Skandal: Sophia Thomalla attackiert die CDU
Sophia Thomalla/Instagram
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Sophia Thomalla überraschte ihre Community kürzlich mit einem Statement. Die 34-Jährige fand deutliche Worte für die Partei, in der sie bereits seit 12 Jahren Mitglied ist. Hintergrund sei der Skandal rund um die Rockband Rammstein. Dem Leader Till Lindemann wurden in den vergangenen Monaten heftige Vorwürfe gemacht. Es ist von Machtmissbrauch sowie sexueller Nötigung die Rede gewesen. Jedoch gab es keinerlei Hinweise auf eine Straftat und die Ermittlungen wurden mittlerweile eingestellt.

Thomalla war vor einigen Jahren mit dem Sänger liiert und hielt in diesen schweren Zeiten zu ihm. Kürzlich war Shelby Lynn zu Gast auf dem frauenpolitischen Abend der CDU in Berlin. Sie brachte den Stein gegen Lindemann im Juni erst ins Rollen. Thomalla sah die Einladung sehr kritisch und attackierte die Partei nun sogar in den sozialen Medien. „Den immer größer werdenden Realitätsverlust mancher Politiker möchte ich nicht weiter mittragen.“ Sie verkündete, aus der CDU austreten zu wollen. "Diese Dame steht jetzt dank unserer Politiker auf einer offiziellen Bühne in unserem politischen Haus und kämpft für Frauen. Also auch für mich. Bär sagte zu Beginn der Veranstaltung: ‚Es sollte nicht darum gehen, was passiert oder nicht passiert sei.‘ Doch! Darum sollte es immer gehen“, heißt es weiter.

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"Till hat sie nie angefasst"

Schließlich wurden die Ermittlungen gegen Lindemann auch in Litauen gänzlich eingestellt. Shelby Lynn berichtete von blauen Flecken nach einem Rammstein-Konzert, für die ein Gutachten erstellt wurde. Die Experten erklärten, dass eine Fremdeinwirkung „sehr unwahrscheinlich sei“. Zudem soll Lindemann Sex mit Shelby gewollt haben. Als diese ablehnte, habe er angeblich „aggressiv“ reagiert. Jedoch hat er Lynns eigener Aussage zufolge, ihre Entscheidung akzeptiert.

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Thomalla erklärte ebenfalls erneut, wie Shelby bestätigte, dass „Till sie nie angefasst hätte“. „Dass Politiker wie Dorothee Bär und Julia Klöckner sich für einen schnellen und billigen Applaus aus der woken Berliner Bubble lieber mit Personen beschäftigen, die fernab jeglicher Relevanz sind, statt um die eigentlichen Sorgen der Bürger, ist halt leider genau einer der Gründe, warum die AfD einen so relevanten Aufschwung bekommt.“ Zudem bemängelte Thomalla, dass man keine Frau eingeladen habe, die „tatsächlich echte Gewalt erleben musste“. Lynn reagierte bereits auf Thomallas Worte und schrieb auf ihrem Account: „Ich würde es wieder und wieder und wieder machen.“

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