Am 5. September ereignete sich im "Glenwood Cavers Adventure Park" im US-Staat Colorado ein tragisches Unglück. Die sechsjährige Wongel E. wollte ursprünglich einen schönen Tag mit ihren Eltern verbringen. Doch der Besuch im Freizeitpark wurde für sie zum Verhängnis. Das kleine Mädchen entschied sich, bei auf einer Achterbahn mitzufahren. Schließlich musste sie dort ihr Leben lassen.
Wongel war nicht angeschnallt und fiel aus dem Fahrgeschäft. Sie stürzte sofort zu Boden und die Sicherheitskräfte konnten ihr nicht mehr helfen. Sie starb noch vor Ort. Nun wollen ihre Eltern den Freizeitpark verklagen. Denn das Personal hätte bemerken müssen, dass die Sechsjährige nicht angeschnallt war, sondern auf dem Sicherheitsgurt saß. Dies wurde den Angestellten auf einem Computer angezeigt.
Eltern verklagen den Freizeitpark
Anstatt die Sicherung zu überprüfen und das kleine Mädchen richtig anzuschnallen, wurde unbedacht der Startknopf gedrückt. Nun setzen sich die Eltern zur Wehr und verklagen die Verantwortlichen, da diese die "höchste Sicherheitsstufe" nicht eingehalten hätten. Laut dem „Focus“ haben sie bereits einen Anwalt eingeschaltet, der sich zu dem Fall äußerte. Er teilte mit, dass er für eine erfolgreiche Klage gute Chancen sehe, da es in der Verantwortung des Personals liegt, die Fahrgäste anzuschnallen und die korrekte Sicherung anschließend noch einmal zu überprüfen.
Für die Beisetzung ihrer Tochter wurden bereits Spenden in Höhe von 80.000 Dollar gesammelt.