Der Film „Titanic“ erschien im Jahr 1997. Damals sorgte die tragische Liebesgeschichte zwischen Jack und Rose für zahlreiche gefüllte Kinosäle. Die Hauptdarsteller Leonardo DiCaprio und Kate Winslet wurden über Nacht zu international gefeierten Stars.
Die Fans machen den Regisseur James Cameron über die Jahre immer wieder auf unterschiedliche Filmfehler aufmerksam. Eines dieser Missgeschicke ist nach über einem Jahrzehnt korrigiert worden. Schuld daran ist der Astrophysiker Neil deGrasse Tyson. Er ist vor allem in den USA bekannt und arbeitet dort auch als Fernsehmoderator und Autor.
Astrophysiker kritisiert Sternenhimmel
Tyson störte sich an einem entscheidenden Filmfehler und bat James Cameron gleich mehrmals darum, ihn zu korrigieren. Der Filmemacher versuchte durch perfektionistische Genauigkeit ein für damalige Verhältnisse fortschrittliches Meisterwerk zu schaffen. Doch bei einem Detail lag er falsch – und zwar beim Sternenhimmel über dem sinkenden Schiff.
Tyson machte Cameron darauf aufmerksam, dass die Sterne nicht in der richtigen Position dargestellt wurden, während die Titanic sank. Daraufhin ließ ihm der Astrophysiker die richtige Anordnung zukommen. Cameron gab den Forderungen nach und „Titanic“ wurde im Jahr 2012 für die 3D-Fassung überarbeitet. Endlich erstrahlte der Sternenhimmel in seiner vollen und korrekten Pracht.