Sängerin Sarah Connor sitzt in der Jury der Gesangsshow „The Voice of Germany“. Am Donnerstag überraschte die 41-Jährige einen Kandidaten mit einer ausgiebigen Sex-Lektion. Julian Schmidt aus Ganderkesee hatte sich den Song „Übermorgen“ von Mark Foster ausgesucht. Doch den Juroren fehlte bei seiner Performance etwas Entscheidendes.
Vor seinem Auftritt gab sich der 20-Jährige noch äußerst siegessicher: „Der Song ist sicher. Deshalb habe ich nicht so mega Bedenken, dass ich da jetzt irgendwas verkacke oder so.“ Doch ziemlich schnell stellte sich heraus, dass die Jury anderer Meinung war. Denn es fehlte Julian an Gefühl. „‚Übermorgen‘ ist ein Lied, das ist mir sehr wichtig. Ich habe dich nicht so in der Geschichte drinstehend fühlen können“, erklärte Mark Foster.
"Ich weiß nicht, ob ich das hier so sagen darf."
Sarah Connor drückte sich etwas drastischer aus und verglich Julians Performance mit Sex ohne Gefühl. Denn Foster bot dem Kandidaten anschließend eine gemeinsame Performance des Songs an. Doch auch diesmal wollte der Funke nicht überspringen. „Das ist so ein bisschen wie diese Jungs ... Ich weiß nicht, ob ich das hier so sagen darf. Die zu viel Fernsehgucken und dann nachher das Gefühl nicht mehr checken, weißt du“, sagte Connor.
Schließlich ging die Sängerin ins Detail: „Du musst zugucken und hingucken und berühren und dich wieder zurücknehmen. Ein bisschen wie Liebe machen, weißt du? Mal sanft, mal ein wenig stärker. So ein paar Variationen!“ Mark Foster fragte daraufhin noch etwas genauer nach und Sarah wurde langsam rot: „Eher langsam auf jeden Fall. Also öfter langsam als schnell. Kinder! Worauf habe ich mich eingelassen hier?“ Diese Lektion wird der Kandidat jeden Falls nicht so schnell wieder vergessen.