„The Imposter“: Zuschauer glauben nicht, dass diese Geschichte wahr ist

In der Netflix-Dokumentation geht es um einen Jungen, der 1994 verschwand.

05.01.2023, 02:30 Uhr
„The Imposter“: Zuschauer glauben nicht, dass diese Geschichte wahr ist
Film4
Anzeige

Auf Netflix gibt es seit kurzem eine Dokumentation zu sehen, in der es um den im Jahr 1994 verschwundenen Jungen Nicholas Barclay geht. Eigentlich wurde der Film bereits im Jahr 2012 veröffentlicht, allerdings hat das Streaming-Portal ihn erst jetzt hinzugefügt.

„The Imposter“ (auf Deutsch „Der Blender“) sorgte bereits für reichlich Gesprächsstoff. Die Zuschauer können kaum glauben, dass es sich um eine wahre Geschichte handelt. Der texanische Junge galt insgesamt drei Jahre als verschollen, bis plötzlich ein Jugendlicher auftauchte, der vorgab er zu sein. In Wirklichkeit handelte es sich jedoch um den französischen Hochstapler Frédéric Bourdin.

Anzeige
Netflix

Was geschah mit Nicholas Barclay?

Er schaffte es Nicholas‘ Eltern zu überzeugen, dass er ihr Sohn sei. Nachdem Barclay während eines Basketballspiels spurlos verschwand, ging die Polizei davon aus, dass er gekidnappt wurde. Im Jahr 1997 hieß es auf einmal er wurde allein und verwirrt in Spanien aufgefunden. Die Eltern bemerkten jedoch, dass die gefundene Person andere äußerliche Merkmale aufwies. Dennoch waren sie so glücklich, dass sie den 23-Jährigen bei sich aufnahmen.

Anzeige

Erst wesentlich später stellte sich heraus, dass es sich um Bourdin handelte. Bis heute ist unklar, was wirklich mit Barclay passiert ist. True-Crime-Fans sind von dem Film begeistert: „Wenn du die True-Crime-Doku 'The Imposter' noch nie gesehen hast, setz sie sofort an die Spitze deiner Netflix-Watchlist.“ Allerdings müssen wir uns in Deutschland leider noch gedulden, bis wir die Netflix-Dokumentation sehen können. Sie ist hierzulande noch nicht verfügbar und wir wissen auch noch nicht, wann „The Imposter“ bei Netflix in Deutschland landet.

Anzeige