Das Ehepaar Morris machte in den 1950er Jahren eine unglaubliche Entdeckung. Als das Pärchen nach Andover, im Bundesstaat Massachusetts, umzog, entdecken sie einen Schädel, der die Wissenschaft bis heute rätseln lässt.
Dabei handelte es sich um den sogenannten „Andover Skull“. Mr. Und Mrs. Morris entdeckten den Schädel beim Ausmisten des Dachbodens ihres neuen Heims. Er befand sich in einer zugenagelten Holzkiste. Bei den Überresten handelte es sich jedoch nicht um einen normalen Kopf. Sofort fielen den beiden ungewöhnliche Merkmale wie übergroße Augenhöhlen, Brüche in der Schädeldecke und eingravierte Muster auf.
Schädel gilt als verschollen
Absolut unübersehbar waren jedoch die großen und äußerst spitzen Eckzähne der oberen Zahnreihe. Sofort schoss dem Ehepaar eine Assoziation mit Vampirismus in den Kopf. Der Grusel-Fund war zu viel für Mrs. Morris. Sie konnte nachts nicht mehr schlafen und wollte den Schädel unbedingt loswerden. Also wurde er beim Robert S. Peabody Institute of Archaeology abgegeben. Ab diesem Punkt wird die Geschichte noch mysteriöser als sie sowieso schon zu sein scheint.
Denn seitdem der Schädel dem Institut übergeben wurde, fehlt von ihm jede Spur. Jedoch könnte es sich bei dem Fund um den Beweis für die Existenz von Vampirismus handeln. Im Museum wurde er nie ausgestellt. Wo er sich heute befindet, ist unklar. Sämtliche Nachfragen werden ignoriert.