Der Schauspieler Alan Rickman, der in den "Harry Potter"-Filmen Professor Snape spielt, ist tragischerweise im Jahr 2016 an Bauchspeicheldrüsenkrebs verstorben. Seitdem wird er von der "Harry Potter"-Fangemeinde in Ehren gehalten. Pünktlich zum 20-jährigen Jubiläum der Filme werden nun seine Tagebücher veröffentlicht. Dort wird unter anderem deutlich, dass wir uns echt glücklich schätzen können, ihn bis zum Ende in den Filmen gesehen zu haben.
Als Alan Rickman 2005 mit Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert wurde, hätte er beinahe seine Rolle als Professor Snape hingeschmissen. In seinem Tagebuch aus dem Jahr 2006 steht: „Endlich, ja zu ‚Harry Potter 5‘. Das Gefühl ist weder gut noch schlecht. Das Argument, das gewinnt, sagt: ‚Zieh es durch. Es ist deine Geschichte.“
Alan Rickman hätte fast nicht durchgehalten
Unter dem Titel „Madly, Deeply: The Alan Rickman Diaries“ werden die Tagebücher des Schauspielers im Oktober 2022 veröffentlicht und führen von 1992 bis kurz vor seinem Tod zurück. Seine Tagebücher kann man bei Amazon vorbestellen*.
Ein Auszug aus dem Jahr 2007 zeigt auch, dass ihm seine Rolle als Professor Severus Snape sehr wichtig war: „… Ich habe das letzte ‚Harry Potter‘-Buch beendet. Snape stirbt heldenhaft, Potter beschreibt ihn seinen Kindern als einen der mutigsten Männer, die er je gekannt hat und nennt seinen Sohn Albus Severus. Das war ein wirklicher Initiationsritus. Ein kleiner Hinweis von J.K. Rowling sieben Jahre vorher – Snape hat Lily geliebt – hat mir eine Klippe zum Festhalten gegeben.“