Studie: Wie die Körpersprache verrät, ob es ein zweites Date gibt

Diese Details verraten, ob man bei seinem gegenüber einen guten Eindruck macht.

16.06.2022, 11:54 Uhr
Studie: Wie die Körpersprache verrät, ob es ein zweites Date gibt
Bobex-73/Shutterstock
Anzeige

Beim ersten Date, wenn dein Gegenüber deinen Erwartungen entspricht und die „Chemie“ stimmt, kommt es ganz schnell zu eine der wichtigsten Fragen: Wie geht es weiter? Sehe ich Sie oder Ihn nochmal? Gibt es ein zweites Date?

Das Lesen der Körpersprache könnte dir eine Antwort geben, obwohl das erste Date noch in vollem Gange ist. Um ein bisschen in die „Zukunft“ gucken zu können, geht es aber um weit mehr als nur Gebärden richtig zu verstehen. Viel mehr ist das synchrone Verhalten der beiden Probanden entscheidend dafür, ob und wie stark die gegenseitige Anziehungskraft ausfällt.

Diese Signale zeigen, dass es deinem Date ernst ist Diese Signale zeigen, dass es deinem Date ernst ist
Anzeige
Drazen Zigic/Shutterstock

Schon nach fünf Minuten gibt es Klarheit

Forscher erstellten zu diesem Thema eine Studie, in denen sie in einer Art  Speed – Dating unterschiedliche Probanden mit einem Armband ausstatteten, das physiologische Reaktionen aufzeichnet. Zusätzlich zu den Gesten, der Sitzposition und der Haltung entstand ein komplexes Verhaltensmuster, das im Anschluss mit den Teilnehmern besprochen wurde.

Anzeige

Sie sollten ihre persönliche Einschätzung zum romantischen und sexuellen Interesse am Gegenüber mitteilen. Dabei kam heraus, dass das Interesse am jeweiligen „Date“ jeweils dann am größten war, wenn beide Teilnehmer möglichst genau aufeinander eingestimmt und synchron in ihren Bewegungen aber auch unbewusst in den biometrischen Werten sind. Sie spiegeln sich also gegenseitig in ihren aufgezeichneten Emotionen durch ihr Nervensystem wider.

Anzeige

Frauen sind von dem Phänomen stärker betroffen als Männer. Sie fühlen sich mehr zu dem Mann hingezogen, der das höchste Maß an Synchronität zeigt. Nur die Körpersprache zu lesen, reicht also nicht aus. Einschränkend muss gesagt sein, dass diese Studie, die im Wirtschaftsjournal „Nature“ erschien, nur heterosexuelle Probanden erfasste. Bei gleichgeschlechtlichen Paaren steht eine Studie diesbezüglich noch aus.