Ein befriedigendes Sexleben gilt als sehr individuelles Thema. Verschiedene Studien beleuchten immer wieder, worauf es eigentlich genau ankommt, damit der Sex gut ist. Forscherinnen und Forscher fanden nun heraus, dass eine bestimmte Eigenschaft dazu führen kann, dass das Liebesspiel zur Enttäuschung wird.
Die Studie stammt aus Dänemark und Norwegen und wurde anschließend im "Journal of Sexual Medicine" veröffentlicht. Im Rahmen der Untersuchung wurden 2.903 Frauen und Männer befragt. Alle befanden sich in einer Beziehung. Die Forscher konnten eine klare Tendenz feststellen. Denn Personen, die mit ihrem Aussehen zufriedener waren, hatten im Durchschnitt auch ein besseres Sexleben.
Selbstvertrauen sorgt für mehr Spaß im Bett
Frauen und Männer, die mit sich selbst unzufrieden sind und sich als eher unattraktiv einschätzen würden, gaben auch an, ein schlechteres Sexleben zu haben. Studienleiterin Camilla Stine Øverup erklärte, dass Personen, die mit sich selbst im Reinen sind, selbstbewusst den Moment genießen können.
Wer hingegen unter Selbstzweifeln leidet, der ist in seinen unsicheren Gedanken gefangen: "Wenn Sie sich Sorgen um Ihre Schönheit machen, machen Sie sich vielleicht auch zu viele Gedanken darüber beim Sex. Dann können Sie nicht loslassen und erleben weniger Freude und Aufregung."