Nach einem langen Hin und Her hat der Milliardär Elon Musk nun doch Twitter übernommen. Das schmeckt offenbar nicht jedem, insbesondere, weil der Unternehmer ein umstrittenes Bezahlmodell einführen will. Horror-Legende Stephen King mischte sich in das Geschehen ein und offenbarte seine Meinung.
Dabei fand er harte Worte für den Tesla-Chef. "Musk erinnert mich an Tom Sawyer", schrieb King auf seinem Twitter-Account. "Der zur Strafe einen Zaun streichen soll. Aber er trickst seine Freunde aus, die Arbeit für ihn zu erledigen und lässt sie für dieses Privileg bezahlen. Das ist es, was Musk mit Twitter machen will. Nein, nein, nein", beschwert sich King weiter.
Harte Kritik für Musk
Er argumentiert, dass er und auch andere die Plattform erst lohnenswert gestaltet haben. Durch den Content vieler Influencer wurde Twitter zum beliebten Kommunikationsnetzwerk. Musk könne von ihnen nun nicht auch noch Geld dafür verlangen. Das findet auch die Journalistin Laura Lippmann, die sich ebenfalls in die Diskussion einmischte und schrieb: „Twitters „Geschäftsmodell“ war schon immer darauf angewiesen, dass die Nutzer freiwillig das Privileg in Anspruch nehmen, bei lebendigem Leibe gefressen zu werden, aber von uns zu verlangen, dafür zu bezahlen, geht zu weit.“
Trotz der Meinungsverschiedenheit wolle King jedoch nicht ausdrücken, dass er generell von Musk enttäuscht sei. Er bewundert den Unternehmer und bekräftigte in früheren Interviews, dass Musk ein „unglaublich visionäres Talent hat“.