Stefan Raabs neue Show wird zum Highlight - doch RTL schießt sich Eigentor

Die neue Show des Entertainers Stefan Raab wurde zum vollen Erfolg für RTL. Doch gleichzeitig hat sich der TV-Sender ein Eigentor geschossen.

24.09.2024, 18:11 Uhr
Stefan Raabs neue Show wird zum Highlight - doch RTL schießt sich Eigentor
IMAGO / Müller-Stauffenberg
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Der Entertainer Stefan Raab feierte kürzlich sein großes Comeback. Das TV-Ereignis startete mit einem Boxkampf gegen Regina Halmich. Allerdings äußerten bereits einige Fans Kritik an der Live-Sendung, denn es dauerte ganze zwei Stunden, bis der „TV total“-Erfinder überhaupt auftauchte.

Am Mittwoch folgte schließlich die Premiere von Stefans neuer Show „Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab“ auf der Streamingplattform RTL+. Im Vorfeld reagierte die Community bereits verärgert auf die Entscheidung, das Comeback quasi hinter verschlossenen Türen auszustrahlen und alle, die kein Abo haben, auszuschließen. Doch es kam alles ganz anders.

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Stefan Raabs neue Show wird zum Highlight und gleichzeitig zum Eigentor für RTL

Nachdem die erste Folge ausgestrahlt wurde, ist aber schnell deutlich geworden, dass RTL die richtige Entscheidung getroffen hat. Zumindest, wenn es um den hauseigenen Streamingdienst geht. Denn die neue Sendung wurde zum Highlight und die große Mehrheit reagierte mit Begeisterung. Lediglich Oliver Pocher witzelte über das Comeback des Entertainers. Allerdings schoss sich RTL gleichzeitig ein Eigentor.

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Denn das reguläre TV-Programm geriet schnell in Vergessenheit. Die neue Show konnte nicht nur mit „TV total“ mit Sebastian Pufpaff mithalten, sondern auch die Traditionsshow „Deutschland sucht den Superstar“ übertreffen. Offenbar liegen die besten Zeiten von „DSDS“ in der Vergangenheit. Die Sendung wurde am Mittwoch zum großen Flop und die Quoten stürzten ab. RTL erreichte lediglich 12,4 Prozent der werberelevanten Zielgruppe. Möglicherweise war es die falsche Entscheidung, nach der Jubiläumsstaffel nicht aufzuhören. Mit dem Comeback von Stefan Raab sind die Macher nun aber mehr als zufrieden.

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