Die App Spotify gilt auch in Deutschland als beliebter Anbieter zum Streamen von Musik. Hier sind so gut wie alle Alben und Singles auf Abruf verfügbar. Natürlich müssen die Nutzer monatlich eine Gebühr bezahlen, um Zugriff auf die Plattform zu erhalten. Im vergangenen Jahr hat der Konzern bereits angekündigt, dass es eine Preiserhöhung für die Abos geben wird.
Demnach steigen die Kosten für die Premium-Abos von Spotify an. Das Duo-Abo kostet monatlich nicht mehr nur 12,99 Euro, sondern 14,99 Euro. Der Preis für Familienmitglieder steigt von 14,99 Euro auf 17,99 Euro und das Premium-Abo für Singles wird um einen Euro teurer und kostet ab sofort 10,99 Euro im Monat.
Spotify-User müssen jetzt handeln, um ihr Abo zu behalten
Diese Preiserhöhung findet jedoch nicht einfach im Stillen. Spotify hat seine Userinnen und User über die entscheidende Änderung informiert. Daraufhin wurde man dazu aufgefordert, der Preiserhöhung zuzustimmen. Die User haben dafür aber nur noch bis Ende Februar Zeit. Wenn man bis zu diesem Zeitpunkt seine Genehmigung noch nicht erteilt hat, droht der Streamingdienst mit einer Kündigung des Abos.
Man hat auch die Möglichkeit, der Preiserhöhung, bis zum 28. Februar 2024 zu widersprechen. Sollte man nicht reagieren, endet das Abo automatisch. Der Nutzer wird dann aber nicht gänzlich ausgeschlossen, sondern zurückgestuft auf die nicht werbefreie Version „Spotify-Free“. Songs und Podcasts werden dann zudem nur noch zufällig im Shuffle-Modus wiedergegeben. Nach der Kündigung ist es aber weiterhin möglich, sein Premium-Abo wiederherzustellen. Die Lieblingssongs und Playlists werden von der Plattform gespeichert.