Die Sparkasse hat momentan erneut mit Kriminellen zu kämpfen. Auf geschickte Weise wird hier versucht, die Daten der Kundinnen und Kunden abzugreifen. Was früher noch mit viel Aufwand verbunden war, wird heute im Internet erledigt.
Die Opfer erhalten Mails, die auf sämtliche Daten und persönliche Informationen abzielen. Momentan warnt die Sparkasse vor einer neuen perfiden Phishing-Methode. Im Namen der Bank kursierte in den vergangenen Wochen eine E-Mail, in der von einer Kartenzahlung die Rede ist. Wie die Verbraucherzentrale berichtet, sei die aktuelle Mail sogar "besonders auffällig".
Betrüger schreiben von vermeintlicher Kartenzahlung
Die Betrüger schreiben von einer vermeintlichen Kartenzahlung in Höhe von 2.425 Euro. Es werden sogar ein Datum, der Name des Händlers sowie eine Referenznummer aufgelistet. Natürlich reagieren die Empfänger schockiert auf die Mail, da eine solche Zahlung nie veranlasst wurde. Diese Reaktion machen sich die Kriminellen zunutze. In der Mail taucht schließlich ein Button mit dem Titel "Unbefugte Transaktion stornieren" auf.
Sparkassen-Kunden sollten nicht reagieren
So kann man die Zahlung angeblich rückgängig machen. Die Betrüger wollen ihre Opfer somit zum schnellen Handeln bewegen. Klickt man den Button an, öffnet sich eine Website, auf der man schließlich seine Daten preisgeben muss. Kunden, die eine solche Mail erhalten, sollten nicht darauf reagieren und diese stattdessen löschen. Die Sparkasse versendet keine Mails, in denen es um Zahlungen geht. Solche Informationen sind lediglich im Rahmen des Online-Bankings in der App oder im entsprechenden Bereich auf der Website zu finden. Phishing-Mails lassen sich zudem an einer falschen Rechtschreibung erkennen.