Simon Leviev gibt erstes Interview – „Ich bin kein Tinder-Schwindler!“

Nach langem Stillschweigen hat der Betrüger offenbart, wie er seinen Luxus-Lifestyle finanziert.

23.02.2022, 13:58 Uhr
Simon Leviev gibt erstes Interview – „Ich bin kein Tinder-Schwindler!“
Instagram @simon__leviev__official___
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Endlich kommt nun auch einmal der Tinder-Schwindler zu Wort. In der Netflix-True-Crime-Doku mit demselben Namen wurde über den Liebesganoven berichtet, wie er mehreren europäischen Frauen durch dreiste Betrugsmaschen und Manipulationen mehrere Millionen Euro abgeknöpft hat. Er selbst hat sich jedoch dort nicht zu den Vorwürfen geäußert, kündigte jedoch vor ein paar Wochen auf Instagram-Account an, bald seine Seite der Geschichte zu teilen. In einem Interview mit „Inside Edition“ hat er nun offen verkündet, dass die gesamte Netflix-Doku eine einzige Lüge sei – und er sich als ehrlicher Geschäftsmann sehe.

„Sie wurden nicht betrogen, und auch nicht bedroht“, antwortete der Tinder-Schwindler auf die Frage hin, ob die Vorwürfe seiner Opfer stimmen würden. Zudem behauptet er, dass er sich niemals als Sohn eines russischen Diamantenmoguls ausgegeben hätte – die drei Opfer aus der Netflix-Doku hatten den Betrüger unter dieser Tarngeschichte und ihm wegen seiner Herkunft seinen angeblichen Reichtum abgekauft.

„Der Tinder-Schwindler“: Ist das Simon Levievs neues Opfer? „Der Tinder-Schwindler“: Ist das Simon Levievs neues Opfer?
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Seine Freundin verteidigt ihren Schatz

Tatsächlich stand Simon Leviev jedoch nicht allein vor der Kamera. An seiner Seite ist seine neue Freundin Kate Konlin zu sehen, die ihrem Liebsten den Rücken stärkt. „Mein Gott, wie man nur einen solchen Fake-Stunt aufbauen kann“, beklagt sie sich spöttisch über die Anschuldigungen an ihren Boyfriend. Auf die Frage hin, ob sie Leviev schon einmal Geld geliehen hätte, antwortete sie: „Natürlich nicht.“

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In dem Interview bestreitet der Fake-Millionär jedoch nicht nur seine Straftaten, sondern verrät auch, wie er sich seinen Luxus-Lifestyle angeblich leisten kann. Er hätte sich vor vielen Jahren Bitcoins zugelegt, als diese damals noch nichts wert waren. „Ich muss Ihnen wohl nicht erklären, wie viel das jetzt wert ist“, meint er prahlend.

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